Frauen und Technik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. März 2009, 12:52 Uhr

Ziel dieses Projektes war es, Schülerinnen einen persönlichen und motivierenden Zugang zur Physik an sich und zur Physik als Studium und Beruf zu ermöglichen. Drei ehemalige Schülerinnen (eine Physik-Universitäts-Professorin, eine Assistentin und eine Studentin) hielten Vorträge an ihrer AHS. Die Identifikation der Schülerinnen mit Ehemaligen war eine hohe. Außerdem wurde die Tiroler High-Tech-Firma Med-El (Produktion von Cochlea-Implantaten für völlig Gehörlose) besucht. Schülerinnen der 8B beteiligten sich daran, unter Berücksichtigung der IMST-Leitlinien, eine Physikstunde „Taub und trotzdem hören“ zu erarbeiten. Diese Unternehmungen bewirkten in den jungen Frauen eine starke Veränderung in ihrem Bezug zur Physik: Das Verständnis für physikalische Forschung und für die Bedeutung der Physik im Alltagsleben wurde genauso geschärft, wie auch das Bewusstsein, dass Frauen im Allgemeinen und Absolventinnen ihrer Schule im Speziellen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen sehr erfolgreich seien können. Mehrere Ziele guter Praxis wurden so erreicht.


Autor/in: Gerda Huf-Desoyer
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium für Mädchen St. Ursula, Salzburg (501066)
Fach/Fächer: Physik
Schulstufe/n: 8. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung