Der Vergnügungspark physikalisch beleuchtet

Aus IMST
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Ziel des Projektes war es, den Schüler/innen Physik so zu vermitteln, dass sie durch aktive Teilnahme eingebunden waren und deshalb auch Freude am Physikunterricht hatten. Dies sollte dem im Allgemeinen negativen Image des Physikunterrichts entgegenwirken.

Die Verbindung mit einem Vergnügungspark (Prater) sollte zeigen, dass Physik nicht nur abstrakte Formeln, sondern auch in Alltagssituationen (Freizeitbereich) Erklärungshilfen bietet. Außerdem erhielten die Schüler/innen reichlich Gelegenheit zur Selbsttätigkeit bei der Planung, vor allem aber bei der Durchführung von Experimenten. Für den Einstieg in das Kapitel „Elektrische Stromkreise“ wurde ein Experimentierblock mit Analogieversuchen zur Geisterbahn gewählt.

Im Mittelpunkt des Projektes stand die Messung von Beschleunigungen, wie sie bei zahlreichen Praterfahrgeschäften auftreten. Zusätzlich wurden selbstgedrehte Videosequenzen von diesen Praterattraktionen sowie Billard und Airhockey mit einer Videoanalyse-Software (Coach 5) ausgewertet.

Die Evaluation des Projektes zeigte überwiegende Zustimmung der Schüler/innen zu dieser Form des Physikunterrichts, was den Mehraufwand gegenüber „normalem“ Unterricht gerechtfertigt erscheinen lässt.

Insgesamt ist zu sagen, dass der Physikunterricht im Laufe des Schuljahres an Beliebtheit enorm hinzugewonnen hat.


Autor/in: Theodor Duenbostl
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium Wien X (GRG 10) (910016)
Fach/Fächer: Physik
Schulstufe/n: 10. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung
Weiterführende/s Projekt/e: Disko und Physik