Über Concept Mapping Verständnis generieren: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Februar 2008, 22:45 Uhr

Ziel der vorliegenden Studie ist es, herauszufinden, ob es mir mit der Methode des Concept Mapping gelingt, bei meinen Schüler/innen ein besseres Verständnis der Elementarteilchenphysik zu erreichen. Bisherige Erfahrungen haben mir gezeigt, dass die Schüler/innen bei den vielen Begriffen der Elementarteilchenphysik große Schwierigkeiten hatten sie richtig zuzuordnen. Des Weiteren erwartete ich, dass selbständiges Erarbeiten der Unterrichtsinhalte die Schüler/innen auch verstärkt motivieren würde, sich mit der Materie auseinander zu setzen. Da ich noch kaum Erfahrungen mit dieser Methode hatte, war es mir auch ein Anliegen herauszufinden, was ich organisatorisch und methodisch beachten musste, wenn ich Concept Mapping im Unterricht einsetze. Um den Erfolg der Methode zu untersuchen führte ich einen Wissenstest durch, ließ die Schüler/ innen einen Fragebogen ausfüllen und interviewte Schüler/innen. Ich nahm einzelne Sequenzen des Arbeitsunterrichts mit Video auf, um die unterschiedliche Arbeitsweise der einzelnen Gruppen genauer studieren zu können. Die Auswertung der Daten ergab in Hinblick auf die Kernfrage, ob mit Concept Mapping ein besseres Verständnis erzielt werden kann, eine positive Antwort. In Bezug auf die Organisation zeigte die Untersuchung, dass sich die Schüler/innen beim Thema Elementarteilchen doch zuerst etwas einlesen und erst danach ein Concept Map erstellen sollten. Die Studie zeigt des Weiteren, dass diese Art von Unterricht zu einer höheren aktiven Beteiligung führt als der Frontalunterricht. Für mich ist Concept Mapping jedenfalls eine Methode, die ich wieder einsetzen werde.


Autor/in: Johann Kuno Mangold
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Bregenz (802026)
Fach/Fächer: Physik
Schulstufe/n: 12. Schulstufe


Dateien: Langfassung