Physikunterricht als moderierter Dialog - eine Einführung in diese Methode für interessierte Lehrerinnen und Lehrer

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Eine mehrjährige Untersuchungsreihe erlaubte mir die Auswirkungen verschiedener Unterrichtsformen im Physikunterricht einer AHS Oberstufe zu untersuchen. Ein Unterrichtsaufbau, der meine Erwartungen am besten abdecken konnte, ist eine Synthese aus Frontalunterricht und Gruppenarbeit an offenen Problemstellungen. Eine atypische Zielvorgabe für diesen Unterricht ist die individuelle Betreuung einzelner Schüler/innen. Ebenso ist es mir ein Anliegen, die Leistungsbeurteilung nicht mit dem Arbeitsprozess an den offenen Problemstellungen zu verstricken. Der „Frontalanteil“ der Unterrichtsstunde erfüllt zwei wesentliche Aufgaben: 1.) Fachwissen als Referenzgrundlage wird für die gesamte Klasse verfügbar. 2.) Die grundlegende Motivierung der Schüler/innen kann effizient vorbereitet werden. Der Gruppenunterrichtsanteil der Physikstunde deckt insbesondere den Bedarf an selbständigen Arbeiten der Schüler/innen ab und ermöglicht eine individuelle Betreuung. Es zeigte sich, dass die Schüler in das selbständige Arbeiten schrittweise eingeführt werden müssen.


Autor/in: Klaus Albrecht
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Innsbruck (RG/BRG Reithmann) (701086)
Fach/Fächer: Physik



Dateien: Kurzfassung, Langfassung