Ist Schüleraktivität abhängig von der Methodenwahl?

Aus IMST
Version vom 5. Juli 2019, 09:41 Uhr von imported>Th (Textersetzung - „Category:PFL - Naturwissenschaften“ durch „Category:PFL (Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen) Category:PFL - Naturwissenschaften“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Im Unterricht erlebt man immer wieder Schüler und Schülerinnen, die sich kaum oder gar nicht aktiv beteiligen. Sehr schnell beurteilt man daher ihre Mitarbeit negativ. Wenn man jedoch Gelegenheit findet dieselben Schüler/innen in anderen Situationen, sei es bei Projekten oder bei anderen schulbezogenen Veranstaltungen zu beobachten, wird man oft in Erstaunen versetzt. Die stillen Inaktiven sind plötzlich gut organisiert und können auch für Mitschüler/innen die Verantwortung übernehmen. Dies sollte nachdenklich stimmen. Wenn man nun auch die verschiedenen Lerntypen in Erwägung zieht und das alte Sprichwort berücksichtigt: Sage es mir und ich werde es vergessen, zeige es mir und ich werde es mir merken lass es mich tun und ich werde verstehen (dieses Zitat wird wahlweise Lao ze, Konfuzius oder Goethe zugesprochen) wird man nicht mehr alle Schüler/innen über nur eine Art Hürde springen lassen.


Autor/in: Sabine Decker
Durchführende Institution/en: GRG XI Go Wien (911016)
Fach/Fächer: Chemie
Schulstufe/n: 8. Schulstufe


Dateien: Langfassung
Weiterführende/s Projekt/e: Kaffee, Kakao und Coca-Cola; Mathe4you; "Nährstoffe" - Eine Möglichkeit zur Förderung der Motivation und des interessensangeleiteten Unterrichts in der 12. Schulstufe; Erweiterung des aktiven und passiven naturwissenschaftlichen Wortschatzes von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache