Begabungsfördernder Unterricht mit Assignments

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Im Rahmen des Vertiefungskurses Chemie 7. Klasse (11. Schulstufe) der Sir-Karl- Popper-Schule am Wiedner Gymnasium in Wien wurden gemäß der Daltonplanpädagogik zwei Assignments zu unterschiedlichen chemischen Themen durchgeführt. Durch interne und externe Evaluation wurde erhoben, inwieweit diese Methodik für hochbegabte Schüler/innen vorteilhaft ist bzw. begabungsfördernd wirkt. Es zeigte sich, dass beim Unterricht nach diesem Konzept die Selbstständigkeit, das Zeitmanagement, die Eigenaktivität und Kreativität, die Eigenmotivation der Schüler/innen stark gefördert wird. Vorteile ergeben sich auch im Hinblick auf die Aspekte Teamarbeit, Lernen durch Lehren und Individualisierung des Lernvorgangs. Nachteilig empfunden wird, wenn die Assignmentphasen zu lang sind oder durch unterrichtsfreie Zeit unterbrochen werden. Die Rolle der Lehrperson tritt während der Daltonphasen stark in den Hintergrund, ist aber im Bereich einer Lernmanagementebene sehr wichtig.


Autor/in: Edwin Scheiber
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und wirtschaftskundliches Bundesrealgymnasium IV, Wien (904036)
Fach/Fächer: Chemie
Schulstufe/n: 11. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung


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