Physik - Abbildung und Wirklichkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Januar 2012, 15:25 Uhr
Das Projekt versuchte, in Anwendung der Multiple Intelligences Theory von Howard Gardner, nicht logisch-mathematische Intelligenzen für den Physik-Unterricht zu nutzen. Nach einer Analyse der Intelligenztypen wurden Themenbereiche an Gruppen vergeben, die in Eigenverantwortung, aber betreut von Lehrern, recherchieren und eine Präsentation ihrer Ergebnisse vorbereiten mussten (Learning by Doing; Peer-Teaching). Alternativen zum traditionellen Physikunterricht, kreative Ansätze und Blicke über die Fachgrenzen, wurden besonders gefördert. Leider wurden schließlich nur wenige wirklich innovative Präsentationen verwirklicht, so z.B. ein Comic, eine simulierte TV-Nachrichten-Produktion und animierte Videofilme. Für viele Schüler war PowerPoint die gar nicht hinterfragte erste Wahl, andere brachen ambitionierte Projekte vorzeitig ab, weil der Zeitaufwand zu groß wurde. Trotzdem erhöht der alternative Ansatz bei vielen Schülern die Motivation. Weitere Versuche in diese Richtung könnten nach einer Vorstellung der Inhalte durch die Lehrer kreative Formen in der Klasse vorbereitend erarbeiten und dann in fächerübergreifenden Projekten umsetzen lassen.
Autor/in: Wolfgang Oertl
Durchführende Institution/en: HGBLVA Wien 14 (914417)
Fach/Fächer: Physik, Deutsch, Englisch
Dateien: Kurzfassung, Langfassung