Lernzielreflexion und Selbstbeurteilung: Eine Fallstudie.: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1995/96 wurde in einer vierten Mittelschulklasse an der Wiener Versuchsschule BRG/MS 23 (Anton-Krieger-Gasse) ein neues Modell für die Leistungsbeurteilung im Fach Physik entwickelt und erprobt.


Wichtigste Anliegen (Kap. 5) waren:
*die Lernziele gemeinsam mit den Schüler/inne/n zu formulieren und zu überdenken;
*einen Weg zu finden, der offene Lernformen mit Selbstkontrolle des Lernerfolgs verbindet.
Im Einleitungsteil (Kap. 1.-4.) wird berichtet,
*von der bisherigen Praxis der Verbalbeurteilungen neben der üblichen Notenzeugnisse sowie
*von den Ergebnissen einer Schüler/innenbefragung dazu;
*von den Schwierigkeiten, die sich bei der Einführung offener Unterrichtsformen ergaben, und
*von Vermutungen über Zusammenhänge mit dem Problem der Leistungsbeurteilung.
Im Hauptteil (Kap. 6.-7.) wird dokumentiert
*wie hindernisreich die Suche nach individuellen Lernzielen sein kann;
*wie ein Kompromiß zwischen Rupert Vierlingers Idee der "direkten Leistungsvorlage" und den schulischen Rahmenbedingungen (Notenzeugnisse) gefunden wurde, den die einzelnen Schüler/innen und der Lehrer in einem "Notevertrag", festhielten;
*wie daraus ein Modell der Selbstbeurteilung entwickelt wurde, das von den Schüler/innen trotz anfänglicher Skepsis angenommen wurde.
Der Schlußteil (Kap. 8.-10.) enthält
*einige Überlegungen über die bei der Begleituntersuchung verwendeten Methoden (insbes. "one minute papers", außerdem Fragebögen, Interviews, Forschungstagebuch) und über deren Rückwirkungen auf den laufenden Innovationsprozeß sowie
*Schlußfolgerungen für zukünftige Vorhaben.


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'''Autor/in:''' Thomas Stern<br />
'''Autor/in:''' Thomas Stern<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium XI, Wien (911016)<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Wien XXIII (923046)<br />
'''Fach/Fächer:''' Physik<br />
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'''Schulstufe/n:''' 8. Schulstufe<br>
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2019, 10:41 Uhr

Im Jahr 1995/96 wurde in einer vierten Mittelschulklasse an der Wiener Versuchsschule BRG/MS 23 (Anton-Krieger-Gasse) ein neues Modell für die Leistungsbeurteilung im Fach Physik entwickelt und erprobt.

Wichtigste Anliegen (Kap. 5) waren:

  • die Lernziele gemeinsam mit den Schüler/inne/n zu formulieren und zu überdenken;
  • einen Weg zu finden, der offene Lernformen mit Selbstkontrolle des Lernerfolgs verbindet.

Im Einleitungsteil (Kap. 1.-4.) wird berichtet,

  • von der bisherigen Praxis der Verbalbeurteilungen neben der üblichen Notenzeugnisse sowie
  • von den Ergebnissen einer Schüler/innenbefragung dazu;
  • von den Schwierigkeiten, die sich bei der Einführung offener Unterrichtsformen ergaben, und
  • von Vermutungen über Zusammenhänge mit dem Problem der Leistungsbeurteilung.

Im Hauptteil (Kap. 6.-7.) wird dokumentiert

  • wie hindernisreich die Suche nach individuellen Lernzielen sein kann;
  • wie ein Kompromiß zwischen Rupert Vierlingers Idee der "direkten Leistungsvorlage" und den schulischen Rahmenbedingungen (Notenzeugnisse) gefunden wurde, den die einzelnen Schüler/innen und der Lehrer in einem "Notevertrag", festhielten;
  • wie daraus ein Modell der Selbstbeurteilung entwickelt wurde, das von den Schüler/innen trotz anfänglicher Skepsis angenommen wurde.

Der Schlußteil (Kap. 8.-10.) enthält

  • einige Überlegungen über die bei der Begleituntersuchung verwendeten Methoden (insbes. "one minute papers", außerdem Fragebögen, Interviews, Forschungstagebuch) und über deren Rückwirkungen auf den laufenden Innovationsprozeß sowie
  • Schlußfolgerungen für zukünftige Vorhaben.

Autor/in: Thomas Stern
Durchführende Institution/en: Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Wien XXIII (923046)
Fach/Fächer: Physik
Schulstufe/n: 8. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Quellenmaterial und Schüler/innnenbefragung, Lerninhalte und Arbeitsplan für offenes Lernen, Lernziele, Notenvertrag, Individuelle Lernziele und Interessen, Feedbackblatt Leistungsbeurteilung, Selbsteinschätzungsblatt zur Benotung, Ablauf Aktionsforschungsprozeß