"Urzeitkrebse Österreichs" Ein Projekt zur Freilandforschung

Aus IMST
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Das Projekt "Urzeitkrebse Österreichs", welches von den Schüler/innen einer vierten Klasse Hauptschule durch innovatives Lernen (Freilandforschung unter Einbeziehung außerschulischer Fachleute) sehr erfolgreich durchgeführt wurde, war Ausgangspunkt meiner Fallstudie.

Während der einzelnen Phase des Projektes beschäftigte mich immer wieder die Frage, warum Vierzehnjährige für die "Urzeitkrebse Österreichs" so viel Interesse und Engagement zeigten. Ich versuchte daher, mittels Methoden der Aktionsforschung (Tagebuchaufzeichnungen, Fragebogen, Schüler/innen-Interviews und Mindmapping) darauf eine Antwort zu bekommen. Meine Ergebnisse stimmen vielfach mit denen aus der Interessenforschung überein.

Außerdem wollte ich herausfinden, wie die Schüler/innen mit dem wissenschaftlichen Charakter dieses Projektes zurechtkamen und wie sie die Arbeit eines Naturwissenschaftlers sehen.

Weiters unternahm ich den Versuch, durch die Untersuchung der Reaktion auf bewusst provokante Äußerungen etwas über die Nachhaltigkeit des Projekts in Erfahrung zu bringen.


Autor/in: Martina Schüller
Durchführende Institution/en: Hauptschule Mannersdorf (307052)
Fach/Fächer: Biologie
Schulstufe/n: 8. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Quiz, Schüler/innenreaktionen auf die gefährdete Urzeitkrebs-Fundstelle, Projektbericht