Der Physikunterricht als moderierter Dialog, 2. Teil
Verschiedene Arrangements zeigten, dass Fachdiskussionen im Klassenverband (alle Schüler/innen einer Klasse erarbeiten im Sinne einer konstruktivistischen Lerntheorie unter der Leitung der Lehrperson ein Thema der Physik) ineffizient sind. Der Physikunterricht als moderierter Dialog überwindet dieses Defizit und schafft eine Klassenraumatmosphäre, in welcher fachliche Auseinandersetzun-gen zwischen Lehrperson und einigen wenigen Schüler/inn/en (ca. 5 Teilnehmer/innen) während der regulären Unterrichtsstunde stattfinden können. Die Evaluierung dieser Unterrichtsmethode vergleicht die epistemologischen und fachlichen Qualifikationen von ca. 60 Schüler/inn/en, wobei annähernd die Hälfte dieser mit einem Physikunterricht als moderierter Dialog konfrontiert wurden. Die Unterschiede in den fachlichen Qualifikationen sind wenig ausgeprägt, wobei allerdings allen Schüler/inn/en schwerwiegende Mängel im Verständnis des Unterrichtsstoffes attestiert wurden. Die Unterschiede in den epistemologischen Daten sind zu Gunsten des Physikunterrichts als moderierter Dialog auffällig.
Autor/in: Klaus Albrecht
Durchführende Institution/en: RG/BRG Reithmann (701086)
Fach/Fächer: Physik
Dateien:
Kurzfassung,
Langfassung
Weiterführendes Projekt von: Der Physikunterricht als moderierter Dialog
- Imst2 S4
- Sokratisches Gespräch
- Konstruktivistisches Lernen
- Interaktion Schüler/innen Lehrer/innen
- Befragung Schüler/innen
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- Unterrichtsplanung
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- Lehrer/in als Moderator/in
- Unterrichtsentwicklung
- Evaluation
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- Physik
- 2002/03