Gezielte Lernausgangsstanderhebung und Folgemaßnahmen

Aus IMST
Version vom 7. November 2011, 10:54 Uhr von imported>Th
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Direkte Leistungsvorlage

„Ein Kind steht mit seinen Leistungen im Mittelpunkt, die mit Wertschätzung behandelt werden. Es findet Beachtung, weil es nun die Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Rechnens erlernt hat und damit ein kleines Stück zur Erwachsenenwelt aufgeschlossen hat. Es darf sich nach seinem individuellen Lerntempo entfalten und wird nicht an einer Richtschnur gemessen. Es hat Zeit ins Schulkindsein hineinzuwachsen. Der am ersten Schultag ausgedrückte Wille, etwas zu lernen, ist nicht verschwunden, nein, er kann weiterhin genährt werden.“

Im Rahmen dieses Projekts (Folgeprojekt von „Kleine Kinder erobern die Welt der großen Zahlen I und II“ ID 1134 und ID 1445) werden die Erfahrungen mit dem Schulversuch der Direkten Leistungsvorlage an einer Regelschule dokumentiert. Ein Unterricht, der sich hin zu einem kompetenzorientierten Unterricht bezüglich Individualisierung, Differenzierung, der Berücksichtigung der neueren Erkenntnisse aus der Lese-Rechtschreibschwächen- und der Rechenschwächeforschung und individueller Fördermaßnahmen aufgrund einer prozessbegleitenden Diagnostik entwickelt hat, braucht eine alternative Leistungsbeurteilung. Braucht zeitgemäßer Unterricht auch eine dementsprechende Buben-Pädagogik?


Autor/in: Gabriele Zoltan
Durchführende Institution/en: Volksschule 23 Klagenfurt Klagenfurt-Wölfnitz (201251)
Fach/Fächer: Biologie, Chemie, Deutsch, Geografie, Mathematik und Physik
Schulstufe/n: 1. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung, Lernstandsdokumentation und Fragebogen Eltern
Weiterführendes Projekt von: Kleine Kinder erobern die Welt der großen Zahlen II; Kleine Kinder erobern die Welt der großen Zahlen