Sport in ganzheitlicher Bildung: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 31. März 2009, 19:02 Uhr

Erfahrungen mit der Einrichtung einer Klasse mit gesundheitlichem Schwerpunkt

Seit Beginn des Schuljahres 1992/93 wird am BG/BRG Ried im Innkreis, OÖ, in einer von sechs ersten Klassen ein "Mehr" an Sport und Bewegung angeboten, das sich nicht nur auf das Fach Leibeserziehung beschränkt. Ab dem Schuljahr 1993/94 ist eine Fortführung in die zweite Klasse gesichert sowie fortan weiter bis zur vierten Klasse geplant.

Ausgangspunkte dafür waren

  • die Forderung der Ärzteschaft und namhafter Sportwissenschafter/innen nach einer täglichen Turnstunde,
  • ein an Turnlehrer/innen und Direktion mehrfach von Eltern und Schüler/inne/n herangetragener Wunsch nach mehr Sport und Bewegung,
  • die Lehrplanforderung nach ganzheitlichen, aufeinander bezogenen und vernetzten Formen fächerverbindenden Lernens.

Es sollte ein erster struktureller Schritt getan werden, schon in der 1. Klasse die unterschiedlich gelagerten Interessensschwerpunkte der Schüler/innen teilweise zu berücksichtigen. In der Folge wurden schulintern unter Heranziehung interessierter Kolleg/inn/en praktikable Wege gesucht, die innerhalb der bestehenden schulinternen Möglichkeiten realisierbar schienen. Man wollte gezielt der zunehmenden Bewegungslosigkeit und den daraus resultierdenden Haltungsschäden mit Hilfe vielseitiger und intensivierter Leibeserziehung entgegenwirken, die sich nicht auf rein körperliche Bereiche beschränken, sondern auch die Inhalte anderer Unterrichtsgegenstände berücksichtigen sollte.


Autor/in: Erwin Rauscher
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Ried im Innkreis (412016)
Fach/Fächer: Leibesübungen
Schulstufe/n: 5. Schulstufe


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