Beweise im Unterricht von angewandter Mathematik: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Autor/in:''' Marta Herbst-Spöttl<br />
'''Autor/in:''' Marta Herbst-Spöttl<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium XI, Wien (911016)<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Handelsoberschule "H. Kunter", Bozen <br />
'''Fach/Fächer:''' Mathematik<br />
'''Fach/Fächer:''' Mathematik<br />
'''Schulstufe/n:''' 12. Schulstufe<br>
'''Schulstufe/n:''' 12. Schulstufe<br>
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2019, 09:36 Uhr

In dieser Arbeit habe ich mir vorgenommen, den Themenkreis "Beweise" etwas ausführlicher zu analysieren. Warum? Ausgangspunkt zur Behandlung dieses Themas war die "Vorarbeit", welche ich für das 1. Seminar dieses PFL-Lehrganges schrieb. Die Arbeit bezog sich auf die Normalapproximation der Binomialverteilung und die Normalverteilung. Die Auswahl des Problempunktes Beweise und somit auch die Vorarbeit, ist sicher durch meine unbefriedigenden Erfahrungen diesbezüglich im Unterricht und bei Matura-Prüfungen und durch eine Diskussion mit meinen Schülern der 4. Klasse zu Beginn des heurigen Schuljahres (1991/92) erfolgt. Hierzu vielleicht einige Zeilen aus meiner Vorarbeit: ". . . die Schüler verfolgten die Herleitung zwar interessiert, und zeigten auch, dass sie die Vorgangsweise verstanden hatten, am Ende aber kam doch die für sie wohl wichtigste Frage: 'Müssen wir diese Herleitungen auch können, verlangen Sie diese bei den Schularbeiten und Prüfungngen?'

Heuer sagte ich, dass alle Schüler/innen imstande sein sollten, eine Erklärung in großen Zügen geben zu können. Ob dies allerdings wirklich sehr sinnvoll ist, vor allem in Hinsicht auf diesen Schultyp, bin ich mir selbst nicht ganz im klaren; fur die Schüler ist dies nämlich sicher eine zusätzliche Belastung, die nicht dazu beiträgt, ihre Freude am Fach zu wecken.

. . . , dass ein großes Problem in meinem Unterricht, nicht nur bei der Behandlung dieses speziellen Lerninhalts, sondern ganz allgemein, die Motivation der Schüler/innen fur die Behandlung von mathematischen Beweisen u./o. fur mathematisches Hintergrundwissen ist. "

In dieser Arbeit wollte ich auch versuchen, meine pädagogische und didaktische Position in diesem Themenbereich etwas zu klären, mein Wissen darüber und meine Sichtweise zu erweitern, um letztlich dadurch auch meine Unsicherheit in dieser Thematik etwas zu reduzieren. In diesem Zusammenhang wollte ich versuchen, die Auswahl der im Unterricht zu behandelnden Herleitungen und Beweise gezielter und überlegter zu treffen, sowie die entsprechende didaktische Aufbereitung und die methodischen Vorgangsweisen besser zu planen.


Autor/in: Marta Herbst-Spöttl
Durchführende Institution/en: Handelsoberschule "H. Kunter", Bozen
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 12. Schulstufe


Dateien: Langfassung