Naturwissenschaften zum Mitmachen: Unterschied zwischen den Versionen
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Als begeisterte Chemie- Physiklehrerin finde ich persönlich, dass dem naturwissenschaftlichen Unterricht in der Volksschule zu wenig Bedeutung zugemessen wird. Doch gerade im Volksschulalter sind Kinder Forscher, die immer wieder neue Phänomene entdecken wollen. So reifte schon lange der Gedanke, dieser Alterklasse spielerisch erste Einblicke in die faszinierende Welt der Physik und Chemie zu geben. Gerade diese Sparten bieten auf Grund der vielen anschaulichen Versuchsmöglichkeiten eine breite Basis für Projekte. | |||
Als erster Schritt in diese Richtung diente das Projekt „Naturwissenschaften zum Mitmachen“, ein speziell angepasster Experimentiervormittag an unserer Schule. Es fand sich ein Lehrerteam an der HS1 Auen, das meine Begeisterung teilte und bereit war, zu arbeiten. Auch unsere Hauptschüler aus den vierten Klassen sollten in das Projekt integriert werden. Hier galt es, Erlerntes zu vertiefen und mit Verantwortung weiterzugeben. Sie fungierten daher als „Lehrer“ für die Volksschüler, eine Aufgabe, der sie mit viel Engagement und auch ein wenig Stolz nachkamen. Einen ganzen Vormittag wurde begeistert experimentiert, geforscht, gelesen und diskutiert. Die Anleitungen versuchten wir interessant und attraktiv zu gestalten, um einen Anreiz zum Weitermachen zu geben. Die Kinder führten nicht nur die Versuche selbst durch, sondern sie mussten ihre Forschungsergebnisse auch beschreiben oder zeichnen. | |||
Zum Abschluss des Besuches erhielten die Schüler als Erinnerung an den Vormittag eine kleine Forschungsmappe mit Versuchsanleitungen. | |||
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Version vom 3. März 2008, 15:55 Uhr
Als begeisterte Chemie- Physiklehrerin finde ich persönlich, dass dem naturwissenschaftlichen Unterricht in der Volksschule zu wenig Bedeutung zugemessen wird. Doch gerade im Volksschulalter sind Kinder Forscher, die immer wieder neue Phänomene entdecken wollen. So reifte schon lange der Gedanke, dieser Alterklasse spielerisch erste Einblicke in die faszinierende Welt der Physik und Chemie zu geben. Gerade diese Sparten bieten auf Grund der vielen anschaulichen Versuchsmöglichkeiten eine breite Basis für Projekte.
Als erster Schritt in diese Richtung diente das Projekt „Naturwissenschaften zum Mitmachen“, ein speziell angepasster Experimentiervormittag an unserer Schule. Es fand sich ein Lehrerteam an der HS1 Auen, das meine Begeisterung teilte und bereit war, zu arbeiten. Auch unsere Hauptschüler aus den vierten Klassen sollten in das Projekt integriert werden. Hier galt es, Erlerntes zu vertiefen und mit Verantwortung weiterzugeben. Sie fungierten daher als „Lehrer“ für die Volksschüler, eine Aufgabe, der sie mit viel Engagement und auch ein wenig Stolz nachkamen. Einen ganzen Vormittag wurde begeistert experimentiert, geforscht, gelesen und diskutiert. Die Anleitungen versuchten wir interessant und attraktiv zu gestalten, um einen Anreiz zum Weitermachen zu geben. Die Kinder führten nicht nur die Versuche selbst durch, sondern sie mussten ihre Forschungsergebnisse auch beschreiben oder zeichnen.
Zum Abschluss des Besuches erhielten die Schüler als Erinnerung an den Vormittag eine kleine Forschungsmappe mit Versuchsanleitungen.
Autor/in: Elke Tschudnig
Durchführende Institution/en: Hauptschule 1 Auen "Musikhauptschule" (202042)
Fach/Fächer: Physik; Biologie; Chemie; Sachunterricht
Schulstufe/n: 3. bis 8. Schulstufe
Dateien: Kurzfassung, Langfassung
- Fonds S4
- Entdeckendes Lernen
- Projektverlauf
- Eigenständiges Arbeiten
- Peerteaching
- Schüler/innen als Lehrer/innen
- Forschendes Lernen
- Experiment
- Unterrichtsbeobachtung
- Versuchsanleitung
- Stationenbetrieb
- Schulenübergreifend
- Soziale Kompetenzen
- Lesekompetenz
- Fragebogen
- HS
- Physik
- Biologie
- Chemie
- Sachunterricht
- 3. Schulstufe
- 4. Schulstufe
- Sekundarstufe I
- 2006/07