Biologie oder Darstellende Geometrie Wahlverhalten im RG

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Im Realgymnasium besteht ab der 7. Klasse für Schüler/innen die Möglichkeit, zwischen dem Schultyp mit DG und jenem mit verstärktem Unterricht in Biologie, Physik und Chemie zu wählen. Zu den Beweggründen einer bestimmten Typenwahl schrieb ich meine erste Miniatur. Es gab dabei keine Vergleichsgruppe, denn in den anderen RG-Zweigen gibt es in der 7. Klasse keinen Biologieunterricht. In der 8. Klasse erhalten Schüler/innen beider Typen Biologieunterricht nach praktisch gleichem Rahmenlehrplan. Daher möchte ich in meiner 2. Studie ergründen, welche Auswirkungen Schularbeiten auf ein Fach haben. Inwieweit erleichtern oder erschweren sie die Unterrichtsarbeit für die Lehrerin/den Lehrer. Ein weiteres Indiz für die Lehrer/innenarbeit ist das Antreten von Kandidat/inn/en bei der Matura. Ich untersuchte daher u.a. folgende Aspekte: Tests und Schularbeiten zum selben Lehrstoff mit Ergebnissen, Zwischenergebnisse im ersten Semester, Motivation der Schüler/innen, ablesbar an der Anwesenheit in Randstunden, Kenntnisse und Motive der Kandidat/inn/en für die Biologiematura. Die Matura brachte für mich ein überraschendes Ergebnis mit unerwarteten Erklärungen der Schüler/innen. Mein Erklärungsversuch stellt mich vor die ernüchternde Tatsache, daß das Wahlverhalten der Schüler/innen sehr wenig von echtem Interesse am Fach abhängt. Was kann ich daraus lernen? Kann ich daraus etwas lernen?


Autor/in: Brigitte Götz
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium Wien XXI Ödenburger Straße (921056)
Fach/Fächer: Biologie, Darstellende Geometrie
Schulstufe/n: 12. Schulstufe


Dateien: Langfassung