„Die sechziger Jahre“

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Studie zum fächerverbindenden Lernen am Beispiel eines Unterrichtsprojektes

Wie plane ich Unterricht, der für Schüler/innen und Lehrer/innen sinnvoll ist? Diese Frage ist mir im Laufe meiner Unterrichtstätigkeit immer wichtiger geworden. Sie hat für mich mit Themen zu tun, die beide gleichermaßen bewegen und die in Lebenszusammenhänge eingebettet sind.

Im Schuljahr 1997/98 habe ich als Lehrer in Geschichte in einer 8. Klasse ein fächerverbindendes Projekt über die sechziger Jahre organisiert. An diesem Beispiel unternehme ich in dieser Studie den Versuch, die damit verbundenen Anliegen sowie die prozesshaften Aktivitäten zu untersuchen. Dabei stehen folgende Anliegen und Hypothesen im Mittelpunkt des Interesses:

  • Wie funktioniert fächerverbindendes Arbeiten, bei dem ein Fach die Rolle eines Leitmediums übernimmt?
  • Auf welche Weise können Schüler/innen die vorhandenen Ressourcen nutzen?
  • Welche spezifischen Lernzuwächse und Erfahrungen sind bei den Schüler/innen beobachtbar?
  • Welcher Stellenwert kommt den Lehrer/inn/en der betroffenen Unterrichtsgegenstände zu?
  • Wie schätzen Schüler/innen und Lehrer/innen ein derartiges Konzept ein?

Im Lauf der Auseinandersetzung beschäftigte mich zunehmends auch die Frage nach Faktoren, die fächerübergreifendes Arbeiten in der Schule fördern oder behindern.



Autor/in: Wolfgang Richter
Fach/Fächer: Englisch, Französisch; Deutsch, Philosohpie; Kunst; Musik; Geschichte
Schulstufe/n: 12. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Fragebogen 1 - Schüler/innen, Fragebogen 2 - Schüler/innen, Fragebogen Lehrer/innen, Fragebogen 1 - Auswertung, Fragebogen 2 - Auswertung