Kooperative Lernformen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Dezember 2007, 22:05 Uhr
Im Rahmen unseres Vorjahresprojekts konnten wir – die ARGE Didaktik und Methodik der HTL-Steyr – zahlreiche Erfahrungen mit der Unterrichtsform des Puzzleunterrichts sammeln. Der Erfolg mit dieser Methode war nicht so gut wie erwartet. Die Schülerinnen und Schüler besaßen vielfach nicht die sozialen Kompetenzen, um entsprechenden Nutzen aus dieser Unterrichtsform zu ziehen. Aus diesem Grund beschlossen wir, beginnend mit einem ersten Jahrgang in unseren Gegenständen kooperative Lernformen verstärkt einzusetzen, um von Anfang an den Schülerinnen und Schülern den Erwerb sozialer Kompetenzen zu ermöglichen. Dazu entwickelten wir einen Lehrplan für Sozialziele. Im ersten Jahrgang sollten die Schülerinnen und Schüler vor allem Basisfertigkeiten wie „Einander zuhören“, „Angemessene Lautstärke“ und „Arbeitsaufträge einhalten“ erwerben. Als Lernformen setzten wir unter anderem Stationenbetrieb, Lerntempoduett, PartnerInnenpuzzle, Gruppenpuzzle, Whiteboard – um nur die wichtigsten zu nennen – ein. Eine Evaluation am Jahresende zeigte uns, dass die Schülerinnen und Schüler diese neue Form des Unterrichts akzeptierten und insgesamt positiv bewerteten. Das bedeutet für uns, dass wir den eingeschlagenen Weg auch im nächsten Jahr fortsetzen werden.
Autor/in: Ernst Geretschläger
Durchführende Institution/en: Höhere technische Bundeslehranstalt Steyr (402417)
Fach/Fächer: Mathematik; Physik; Geografie; Religion
Schulstufe/n: 9. Schulstufe
Dateien:
Kurzfassung,
Langfassung,
Newsletters und Unterrichtsmaterialien
Weiterführendes Projekt von: Puzzleunterricht
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