Kompetenzentwicklung im Laborunterricht am Beispiel Energie: Unterschied zwischen den Versionen
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Werden naturwissenschaftliche Kompetenzen in einem Laborunterricht optimal gefördert und entwickelt? Können dabei auch gleichzeitig Haltungen erworben werden, die wir für eine nachhaltige Entwicklung der menschlichen Zivilisation brauchen? Diese Fragen wurden im Schuljahr 2010/11 an der Praxishauptschule der Pädagogischen Hochschule Tirol mit dem Unterrichtsprojekt “Kompetenzentwicklung durch Laborunterricht am Beispiel Energie” untersucht. Das Thema Energie wurde gewählt, weil es ein zentrales Thema in den naturwissenschaftlichen Fächern ist, und weil es | Werden naturwissenschaftliche Kompetenzen in einem Laborunterricht optimal gefördert und entwickelt? Können dabei auch gleichzeitig Haltungen erworben werden, die wir für eine nachhaltige Entwicklung der menschlichen Zivilisation brauchen? Diese Fragen wurden im Schuljahr 2010/11 an der Praxishauptschule der Pädagogischen Hochschule Tirol mit dem Unterrichtsprojekt “Kompetenzentwicklung durch Laborunterricht am Beispiel Energie” untersucht. Das Thema Energie wurde gewählt, weil es ein zentrales Thema in den naturwissenschaftlichen Fächern ist, und weil es gleichzeitig auch in den öffentlichen Diskussionen über Wirtschafts- und Umweltprobleme allgegenwärtig ist. <br> | ||
Das Projekt zeigte, welche naturwissenschaftlichen Kompetenzen in einem Laborunterricht – wir nannten ihn “Naturwerkstatt” - gefördert werden, es machte aber auch Schwachstellen im österreichischen Kompetenzmodell für den naturwissenschaftlichen Unterricht sichtbar. Es fehlen darin Kategorien, mit denen das kreative Arbeiten in Naturwissenschaft und Technik erfasst werden kann, und es sind darin die Haltungen und Einstellungen, die mit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gefördert werden, nur andeutungsweise vertreten. | Das Projekt zeigte, welche naturwissenschaftlichen Kompetenzen in einem Laborunterricht – wir nannten ihn “Naturwerkstatt” - gefördert werden, es machte aber auch Schwachstellen im österreichischen Kompetenzmodell für den naturwissenschaftlichen Unterricht sichtbar. Es fehlen darin Kategorien, mit denen das kreative Arbeiten in Naturwissenschaft und Technik erfasst werden kann, und es sind darin die Haltungen und Einstellungen, die mit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gefördert werden, nur andeutungsweise vertreten. | ||
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Version vom 19. September 2011, 10:30 Uhr
Werden naturwissenschaftliche Kompetenzen in einem Laborunterricht optimal gefördert und entwickelt? Können dabei auch gleichzeitig Haltungen erworben werden, die wir für eine nachhaltige Entwicklung der menschlichen Zivilisation brauchen? Diese Fragen wurden im Schuljahr 2010/11 an der Praxishauptschule der Pädagogischen Hochschule Tirol mit dem Unterrichtsprojekt “Kompetenzentwicklung durch Laborunterricht am Beispiel Energie” untersucht. Das Thema Energie wurde gewählt, weil es ein zentrales Thema in den naturwissenschaftlichen Fächern ist, und weil es gleichzeitig auch in den öffentlichen Diskussionen über Wirtschafts- und Umweltprobleme allgegenwärtig ist.
Das Projekt zeigte, welche naturwissenschaftlichen Kompetenzen in einem Laborunterricht – wir nannten ihn “Naturwerkstatt” - gefördert werden, es machte aber auch Schwachstellen im österreichischen Kompetenzmodell für den naturwissenschaftlichen Unterricht sichtbar. Es fehlen darin Kategorien, mit denen das kreative Arbeiten in Naturwissenschaft und Technik erfasst werden kann, und es sind darin die Haltungen und Einstellungen, die mit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gefördert werden, nur andeutungsweise vertreten.
Autor/in: Hans Hofer
Durchführende Institution/en: Pädagogische Hochschule Tirol (701660)
Fach/Fächer: Physik, Chemie, Biologie und Umweltkunde
Schulstufe/n: 8. Schulstufe
Dateien:
Kurzfassung,
Langfassung,
Anhang
Link/s: Experimentstationen