Hausübungen im Englischunterricht: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Studie handelt es sich um eine Betrachtung zum (Prob1em)thema Hausübungen. Zunächst beschreibe ich meine Ausgangsfrage: sind Hausübungen wirklich die notwendige Sache, als die sie meist betrachtet werden und wenn ja, warum gibt es so häufig Probleme damit?


Hausübungen im Englischunterricht
Ich habe dazu Interviews mit Schüler/innen einer 6. Klasse gemacht. Einige Schüler/innen dieser Klasse haben Hausübungen total verweigert, andere haben sie regelmäßig gemacht. Bei den Leistungen gab es nicht unbedingt einen Zusammenhang zwischen guten Noten und ordentlichen Hausübungsschreiber/inne/n. Hauptbotschaft der Interviews war für mich der Schüler/innenwunsch
nach sinnvollen Hausübungen und auch die Einsicht in die Diskrepanz zwischen
Idee und Wirklichkeit: einerseits bezeichneten die Schüler/innen Hausübungen als
notwendig (auch diejenigen, die kaum welche machten), andererseits schien eine systemische Lustlosigkeit mit Arbeiten zu Hause verbunden.


Meine Schlussüberlegungen:
# Hausübungen müssen sinnvoll sein und mit dem bearbeiteten Thema auch in ihrer Struktur in Verbindung stehen.
# Ich treffe immer wieder neue Hausübungsregelungen individuell auf Klassen zugeschnitten, weil sie nur so eine unterstützende Begleitung darstellen können.
# Ich versuche bei der Stellung der Hausübungen mehr Eigenverantwortung an die Schüler/innen zu geben (etwa indem ich sie Hausübungen wählen lasse).


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'''Autor/in:''' Ilse Schrittesser<br />
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'''Durchführende Institution/en:''' Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Wien 6 (906036) <br />
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'''Schulstufe/n:''' 6. Schulstufe<br>
 
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Dateien:
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Version vom 8. Oktober 2008, 10:38 Uhr

In der Studie handelt es sich um eine Betrachtung zum (Prob1em)thema Hausübungen. Zunächst beschreibe ich meine Ausgangsfrage: sind Hausübungen wirklich die notwendige Sache, als die sie meist betrachtet werden und wenn ja, warum gibt es so häufig Probleme damit?

Ich habe dazu Interviews mit Schüler/innen einer 6. Klasse gemacht. Einige Schüler/innen dieser Klasse haben Hausübungen total verweigert, andere haben sie regelmäßig gemacht. Bei den Leistungen gab es nicht unbedingt einen Zusammenhang zwischen guten Noten und ordentlichen Hausübungsschreiber/inne/n. Hauptbotschaft der Interviews war für mich der Schüler/innenwunsch nach sinnvollen Hausübungen und auch die Einsicht in die Diskrepanz zwischen Idee und Wirklichkeit: einerseits bezeichneten die Schüler/innen Hausübungen als notwendig (auch diejenigen, die kaum welche machten), andererseits schien eine systemische Lustlosigkeit mit Arbeiten zu Hause verbunden.

Meine Schlussüberlegungen:

  1. Hausübungen müssen sinnvoll sein und mit dem bearbeiteten Thema auch in ihrer Struktur in Verbindung stehen.
  2. Ich treffe immer wieder neue Hausübungsregelungen individuell auf Klassen zugeschnitten, weil sie nur so eine unterstützende Begleitung darstellen können.
  3. Ich versuche bei der Stellung der Hausübungen mehr Eigenverantwortung an die Schüler/innen zu geben (etwa indem ich sie Hausübungen wählen lasse).

Autor/in: Ilse Schrittesser
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Wien 6 (906036)
Fach/Fächer: Englisch
Schulstufe/n: 6. Schulstufe


Dateien: Langfassung