Physik und Sport: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Oktober 2007, 08:43 Uhr

Ziel des Projektes war es, den Schüler/innen Physik so zu vermitteln, dass sie durch aktive Teilnahme eingebunden waren und deshalb auch Freude am Physikunterricht hatten. Dies sollte dem im Allgemeinen negativen Image des Physikunterrichts entgegenwirken.

Die Verbindung mit dem Sportunterricht sollte zeigen, dass Physik nicht nur abstrakte Formeln, sondern in vielen Alltagssituationen Erklärungshilfen bietet. Außerdem erhielten die Schüler/innen dadurch reichlich Gelegenheit zu Selbsttätigkeit bei der Planung und Durchführung von Experimenten. Bei der gesuchten Geschwindigkeitsverteilung im 60-m-Lauf führte dies sogar zur Anfertigung einer neuen Messvorrichtung. Die Zusammenarbeit mit den Kolleg/innen aus dem Sportunterricht war organisatorisch leicht zu bewältigen und zeigte für beide Fächer neue Aspekte auf.

Im Mittelpunkt des Projektes stand die Untersuchung von Bewegungen (Laufen und Springen). Dabei wurden Zeiten gemessen, Geschwindigkeiten ermittelt und Kräfte mit Hilfe eines Messinterfaces aufgezeichnet. Zusätzlich wurden selbst gedrehte Videos von Bewegungsabläufen mit einer geeigneten Software ausgewertet.

Die Evaluation des Projektes zeigte überwiegende Zustimmung der Schüler/innen zu dieser Form von Physikunterricht, was den Mehraufwand gegenüber „normalem“ Unterricht gerechtfertigt erscheinen lässt.


Autor/in: Theodor Duenbostl
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium Ettenreichgasse, Wien X(910016)
Fach/Fächer: Chemie
Schulstufe/n: 12. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung


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