Offener Unterricht - Offenes Lernen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2019, 09:19 Uhr
Offener Unterricht ist aktueller denn je. Offener Unterricht ruft nach wie vor die „Extremisten“ unter den Befürwortern und Gegnern auf den Plan. Deshalb war es für mich unablässig, den Offenen Unterricht in all seinen Erscheinungsformen zu definieren und von anderen Unterrichtskonzepten deutlich abzugrenzen, bevor ich im zweiten Teil auf das Freiarbeitskonzept meiner Schule eingehe. Im Wesentlichen stimmen die meisten Autorinnen und Autoren dahingehend überein, dass ein wichtiges Merkmal des Offenen Unterrichts die Schülerzentrierung darstellt. Damit eng verbunden ist die veränderte Rolle der Lehrperson, indem sie sich weg vom alleinigen Wissensvermittler hin zum Lerncoach bzw. Lernberater entwickelt. Ein weiteres klares Erkennungszeichen des Offenen Unterrichts ist das selbstbestimmte und selbstverantwortete Lernen. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden alleine, was sie wann, wie, wo und mit wem lernen möchten. Inwieweit diese „Rechte“ der Kinder eingeschränkt bzw. freigegeben werden, entscheidet aber immer noch die vorbereitete Lernumgebung bzw. die Lehrperson.
Autor/in: Michael Bachlechner
Durchführende Institution/en: NMS Mayrhofen (709042)
Fach/Fächer: Geschichte, Sozialkunde, Politische Erziehung
Schulstufe/n: 6. Schulstufe
Dateien: Abschlussarbeit