Leistungsbeurteilungsmodell: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. September 2008, 09:19 Uhr

Der Lehrer/ die Lehrerin hat neben seiner/ihrer Lehrtätigkeit auch die Aufgabe, die Leistungen seiner/ihrer Schüler/innen zu beurteilen. Im Laufe meiner Dienstzeit, ich unterrichte seit 1976/77 Mathematik und Physik an der AHS, wurde mir immer bewusster, dass ich zwei gegensätzliche Rollen zu erfüllen habe: In der Betreuer/innenfunktion soll ich den Lernprozess der Schüler/innen initiieren und begleiten, in der Funktion des Beurteilers/ der Beurteilerin soll ich diesen Lernprozess messen und dem Schüler/ der Schülerin Berechtigungen zuweisen. Ich wollte diesem Dilemma entrinnen und suchte nach Möglichkeiten, wie ich die Rolle des Beurteilers/der Beurteilerin der des Betreuers/ der Betreuerin annähern könnte. Nach gründlichen Überlegungen arbeitete ich während der Sommerferien das in dieser Studie beschriebene Leistungsbeurteilungsmodell aus. Im ersten Teil gehe ich darauf ein, was ich mit dem Modell erreichen möchte, wie es aufgebaut ist und wie ich es in der Praxis umsetze. Im zweiten Teil beschreibe ich dann ausführlich, wie ich Schularbeiten durchführe, bewerte und welchen Stellenwert sie in meinem Modell einnehmen. Im Anhang bringe ich Beispiele für Lernzielformulierungen und einen Schularbeitentext sowie einen Schüler/innenfragebogen.


Autor/in: Elisabeth Thoma
Durchführende Institution/en: Bundesrealgymnasium Graz (601236)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 5. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Schüler/innenfragebogen


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