Kompetenzorientierte Leistungsbeurteilung im Fokus von unterschiedlicher Begabungen, Bildungsstandards und Schulqualitätssicherung

Aus IMST
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Das vorliegende Projekt befasst sich mit der Erprobung des Konzepts der Kompetenzorientierten Leistungsbeurteilung im Fokus von Bildungsstandards, Begabungsförderung und Schulqualitätsentwicklung. Die Umsetzung wurde durch die Projektleiterin initiiert, begleitet und dokumentiert. Im Projektbericht finden sich die genaue Beschreibung des Konzeptes, sowie die konkrete Umsetzung in fünf 4. Klassen an zwei Wiener Volksschulen. Im Konzept der Kompetenzorientierten Leistungsbeurteilung gilt es die Erwartungen an die Kompetenzen der Kinder bereits VOR dem Lernprozess zu kommunizieren, entsprechende Lernarchitekturen zu entwickeln in denen Kinder die Kompetenzen erwerben können, um die Ergebnisse dann in der transparenten Leistungsbeurteilung in sehr individueller und differenzierter Form rückzumelden. In diesem Feedback sollen die Stärken und Schwächen klar erkennbar aufgezeigt werden, damit die Kinder in der so genannten Looping Phase entweder Defizite ausgleichen können oder die Zeit für individuelle, vertiefende Projekte im Sinne der Begabungsförderung nutzen können, wenn bereits alle Ziele erreicht wurden. Die Ergebnisse der Forschung bestätigen die Erwartungen, dass das Konzept ausgezeichnet dazu geeignet ist, Stärken und Schwächen der Kinder bewusst und kompetenzorientiert wahrzunehmen. Dadurch kann Unterricht sowohl den Ansprüchen der Bildungsstandards, als auch den Bedürfnissen der Kinder nach individuellen Lernprozessen entsprechen.



Autorin: Monika Klamecker
Durchführende Institutionen: PHS-KMS der KPH Wien/Krems (921810) (921112) Volksschule (922021)
Fach: Mathematik
Schulstufen: 4. Schulstufe
Schularten: NMS, VS
Dateien: Kurzfassung Langfassung