Heterogenität und Gender

Aus IMST
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Es werden zwei Unterrichtsbausteine unter Einbeziehung der Medien Theater und Film vorgestellt, die sich in Klassen mit hoher Heterogenität bewähren und verbesserte Kommunikationsstrategien sowie gegenseitiges Verständnis ermöglichen sollen. Soziale Beziehungen beginnen mit der Wahrnehmung einer anderen Person. In sieben Einheiten wird mit einer Theaterpädagogin trainiert und experimentiert, verschiedene Perspektiven auf sich selbst und die anderen einzunehmen und die Erfahrungen zu verbalisieren. Fähigkeiten, die unseren Schüler/innen helfen, verantwortungs- und selbstbewusste Individuen in einer pluralistischen Gesellschaft und Arbeitswelt zu werden, können und sollen bereits in der Grundschule altersentsprechend und gendersensibel trainiert werden. Gemeinsam mit einem Politikwissenschaftler werden gesellschaftliche Veränderungen in zwei „Pünktchen und Anton“-Filmen aufgezeigt und diskutiert, zwischen denen 30 Jahre liegen, und die einen relevanten Bezug zur Lebensrealität der Schüler/innen aufweisen. Die Evaluation erfolgt im Rahmen eines Gruppeninterviews, die Erkenntnisse werden dokumentiert. Ein Hobbyfotograf gestaltet mit Schüler/innen einen Klassenblog, der unsere Erinnerungen bildlich auffrischt und ihnen ein modernes Kommunikationsmedium näherbringt.


Autor/in: Beate Klement-Dempsey
Durchführende Institution/en: Volksschule Sankt Pölten (Otto Glöckel-Volksschule) (302171)
Fach: Gesamtunterricht, Soziales Lernen
Schulstufe: 1. bis 4. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung, Anhang