Ausnützung von Motivation für Videofilme für sprachdidaktische Arbeit im Englischunterricht

Aus IMST
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Durch das mangelnde Angebot an authentischen Fernsehsendungen im ORF habe ich seit der Einführung des Kabel TV begonnen, mich mit englischsprachigen Sendern zu beschäftigen. Ich war so erfreut über das reichhaltige Angebot, dass ich am Anfang sämtliche Sendungen durchkosten musste. Mein persönliches Interesse ging schließlich sogar so weit, dass ich selbst Papier und Bleistift zur Hand nahm, um aktuelle Redewendungen zu notieren. Ich stellte fest, daß ich "lernte". Und darüber hinaus, es machte mir Spaß, im Wohnzimmer bei einer Tasse Tee meinen Wortschatz zu aktualisieren. Diese Englischabende wurden für mich eine ständige Einrichtung und ich hatte bald meine Programmfixpunkte (z. B. Super Channel News, Today's World, The World Tomorrow, Super Kids, Eurosport). Wie konnte ich meine persönlichen Fernseherfahrungen mit der Lebendigkeit der Sprache auch meinen Schüler/innen zugänglich machen? Diese Frage stellte ich mir sehr bald, denn ich wollte beweisen, dass man durch ein fremdsprachiges Fernsehangebot außerhalb des Englischunterrichtes - in der Freizeit, zu Hause, während eines Schuljahres (nicht nur während einer Englandreise in den Ferien) - sprachlich profitieren kann.


Autor/in: Sieglinde Lengwin
Fach/Fächer: Englisch
Schulstufe/n: 8. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Hausübungen