"Wir werden Forscherexperten" - Sprache hilft uns dabei
Seit dem Schuljahr 2013/2014 fanden in unserer 21-klassigen Volksschule mit 424 SchülerInnen (208 Buben und 216 Mädchen) und 33 Lehrpersonen in jedem Schulahr zwei Mal pro Jahr klassenübergreifende Workshops statt. Durch das Einbinden aller LehrerInnen gelang es uns, die Zahl der teilnehmenden Kinder in den Projektgruppen auf höchstens 15 zu senken. Die LehrerInnen boten im Herbst und im Frühjahr je vier Wochen - jeweils zwei Stunden - einen Workshop zu einem bestimmten Thema an. Die SchülerInnen wählten vier Themen aus acht bis zehn Angeboten aus und wechselten wöchentlich. Das Angebot für die SchülerInnen wurde vielfältig und abwechslungsreich gestaltet und umfasste alle Fächer der Grundschule. So wurde auch der naturwissenschaftliche Schwerpunkt in unseren Workshops in allen Schulstufen etabliert.
In diesem Schuljahr legten wir besonderes Augenmerk auf das forschende und entdeckende Lernen.
Durch die Einführung von naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen ist es uns gelungen die Lernform des „Forschenden Lernens“ bei den SchülerInnen anzubahnen und ihnen Techniken zum Experimentieren zu vermitteln. Das Finden und Formulieren von Forscherfragen sowie das genaue Beobachten gestaltete sich für die Kinder als sehr schwierig. Dehalb erarbeiteten wir mit ihnen eine Fachsprache und Satzgerüste, die ihnen beim Versprachlichen helfen sollen bzw. Techniken zum Präsentieren der Experimente. Die Lehrpersonen nahmen eine beobachtende und unterstützende Rolle ein.
Autorin: Christine Reiter
Durchführende Institution:
Volksschule Reichenau (701121)
Fach: Sachunterricht
Schulstufe:
Schulart:
VS
Dateien:
Kurzfassung
Langfassung