Ist EAA eine zusätzliche Motivation für meinen Unterricht?
Ich bin Chemielehrer der HTBL Mössingerstraße in Klagenfurt an der Abteilung für Elektronik, an der Chemie im ersten Jahrgang mit drei und im zweiten Jahrgang mit zwei Stunden unterrichtet wird. Vor etwa drei Jahren habe ich begonnen, Teile meines Chemieunterrichts auf Englisch zu halten, wobei die sich Länge der Englisch-Sequenzen gesteigert hat (bis auf ca. 2 Wochen in einem 2. Jahrgang). Dieses Projekt sollte sozusagen ein Testfall dafür werden, wieviel Englisch Schüler/inne/n in Chemie zumutbar ist und welche Erfahrungen bezüglich Unterlagenbeschaffung, Unterrichtsvorbereitung und eigener Fremdsprachenkompetenz aus so einem Projekt zu gewinnen sind.
Als Nicht-Englischlehrer gesellen sich bei einem Projekt wie diesem zu didaktischen und inhaltlichen Fragestellungen natürlich auch immer die Probleme mit der Sprache, einerseits ein den Schüler/inne/n angepasstes Sprachniveau zu finden (schließlich habe ich mit Sprachdidaktik bisher nichts zu tun gehabt), andererseits aber auch die eigene Sprachkompetenz, die immer wieder eine Erweiterung erfordert (schließlich darf man ja auch ein bisschen ehrgeizig sein). Alles in allem, für Spannung war in jedem Fall gesorgt.
Autor/in: Klaus Herzele
Durchführende Institution/en: HTBLA Klagenfurt (M) (201537)
Fach/Fächer: Chemie, Englisch
Schulstufe/n: 9. Schulstufe
Dateien: Langfassung
- PFL - Englisch als Arbeitssprache
- Säuren
- Laugen
- Englisch als Arbeitssprache
- Fächerübergreifend
- Motivation
- Klassenübergreifend
- Klassenvergleich
- Selbstständiges Lernen
- Befragung Schüler/innen
- Unterrichtsablauf
- Mindmap
- Leistungsvergleich
- Unterrichtsplanung
- Erfahrungsaustausch Lehrer/innen
- Lehrziele
- Laborgeräte
- Aufgaben ohne Lösung
- Aufgaben mit Lösung
- Titration
- Arbeitsblatt
- HTBLA
- 9. Schulstufe
- Englisch
- Chemie
- 1998/99