Der „Zwergengarten“: Unterschied zwischen den Versionen

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In Innsbsuck gab es damals bereits ein paar Kindergruppen. Diese begannen, sich in einer "Plattform der selbstorganisierten Kindergruppen" zu organisieren, um auch auf politischer Ebene gemeinsame Ziele durchzusetzen. Unter Tiroler Politiker/innen herrschte die Überzeugung, dass Kinder unter vier Jahren, auch Einzelkinder, möglichst den ganzen Tag mit ihrer Mutter verbringen sollten. Im Zusammenhang damit wurde die Unterstützung der Hausfrauen, die im zweiten und dritten Lebensjahr ihres Kindes daheimblieben, geschaffen und forciert.
In Innsbsuck gab es damals bereits ein paar Kindergruppen. Diese begannen, sich in einer "Plattform der selbstorganisierten Kindergruppen" zu organisieren, um auch auf politischer Ebene gemeinsame Ziele durchzusetzen. Unter Tiroler Politiker/innen herrschte die Überzeugung, dass Kinder unter vier Jahren, auch Einzelkinder, möglichst den ganzen Tag mit ihrer Mutter verbringen sollten. Im Zusammenhang damit wurde die Unterstützung der Hausfrauen, die im zweiten und dritten Lebensjahr ihres Kindes daheimblieben, geschaffen und forciert.


Im Gegensatz dazu arbeitete die "Plattform der selbstorganisierten Kindergsuppen" an einer Möglichkeit, Kindern zwischen ein und vier Jahren gemeinsames Spielen zu ermöglichen und gemeinsame Räume zu eröffnen, Kinderspielgruppen waren zu der Zeit aus finanziellen Gründen meist in sehr "schlechten" Räumen (z. B. Jugendräumen der Pfarren, Parteilokalen,
Im Gegensatz dazu arbeitete die "Plattform der selbstorganisierten Kindergruppen" an einer Möglichkeit, Kindern zwischen ein und vier Jahren gemeinsames Spielen zu ermöglichen und gemeinsame Räume zu eröffnen, Kinderspielgruppen waren zu der Zeit aus finanziellen Gründen meist in sehr "schlechten" Räumen (z. B. Jugendräumen der Pfarren, Parteilokalen,
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Aktuelle Version vom 16. Juni 2013, 11:48 Uhr

oder: Der steinige Weg einer Basisinitiative

Im Herbst 1989 wurde der Verein 'Zwergengarten' gegründet. Er setzte sich die Betreuung und Förderung von Kleinkindern zum Ziel. Nach der schwierigen Anfangsphase, in der Raum und Betreuerin gefunden werden mussten, begann die regelmäßige Betreuung der sechs Kinder, deren jüngste gerade erst 1 3/4 Jahre alt waren. Der Raum war kühl, teuer und stand nur für ein Betriebsjahr zur Verfügung.

In Innsbsuck gab es damals bereits ein paar Kindergruppen. Diese begannen, sich in einer "Plattform der selbstorganisierten Kindergruppen" zu organisieren, um auch auf politischer Ebene gemeinsame Ziele durchzusetzen. Unter Tiroler Politiker/innen herrschte die Überzeugung, dass Kinder unter vier Jahren, auch Einzelkinder, möglichst den ganzen Tag mit ihrer Mutter verbringen sollten. Im Zusammenhang damit wurde die Unterstützung der Hausfrauen, die im zweiten und dritten Lebensjahr ihres Kindes daheimblieben, geschaffen und forciert.

Im Gegensatz dazu arbeitete die "Plattform der selbstorganisierten Kindergruppen" an einer Möglichkeit, Kindern zwischen ein und vier Jahren gemeinsames Spielen zu ermöglichen und gemeinsame Räume zu eröffnen, Kinderspielgruppen waren zu der Zeit aus finanziellen Gründen meist in sehr "schlechten" Räumen (z. B. Jugendräumen der Pfarren, Parteilokalen, anderen "Gratisräumen") untergebracht.


Autor/in: Monika Gabriel-Peer
Durchführende Institution/en: HTBLVA Innsbruck (A) (701417)


Dateien: Langfassung