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Aktuelle Version vom 5. Juli 2019, 09:36 Uhr

Meine bisherigen Beobachtungen meines Unterrichts zeigten mir, dass

  • bei dem klassischen Fall - ein Schüler rechnet an der Tafel, der Rest 'arbeitet' im Heft in der Bank - wirklich fast nur der/die Schüler/in, der/die an der Tafel rechnet, aktiv mitarbeitet.Im besonderen schrieben schwache Schüler/innen nur von der Tafel ab, anstatt selbständig mitzuarbeiten.
  • bei dem klassischen Fall, dass der Lehrer an der Tafel etwas 'vor-rechnet', die Aufmerksamkeit der Schüler/innen fast noch geringer ist als im ersten Fall. Schließlich wissen sie schon, dass sich meine Aussagen bewahrheiten werden.
  • ich oft in der Mathematikstunde der aktivste Teilnehmer war. Eigentlich aber war mein Ziel, dass die Schüler/innen die aktivsten Mitarbeiter/innen sein sollten und nicht ich.
  • sich die Freude der Schüler/innen, welche sich durch eine rege Mitarbeit manifestieren könnte, sehr in Grenzen hielt.

Diese Tatsachen führten, je stärker sie mir bewusst wurden, zu einer großen Unzufriedenheit mit meiner Unterrichtsarbeit, sodass es mich immer mehr dazu drängte, Mittel und Wege zu finden, welche eine merkliche Änderung der aufgelisteten Punkte bringen könnten. Eine gute Möglichkeit, Licht in die dunkle Angelegenheit der Mitarbeit zu bringen, schien mir die Erforschung des eigenen Unterrichts mit Methoden der Aktionsforschung nach Peter Posch und Herbert Altrichter zu sein. Mit Hilfe von Schüler/inneninterviews wollte ich die Gedanken der Schüler/innen zum Thema 'Mitarbeit im Mathematikunterricht' erfahren.


Autor/in: Roland Jahn
Durchführende Institution/en: Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (612730)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 13. Schulstufe


Dateien: Langfassung