Reflexion des Unterrichts durch Lehrer/innen-Schüler/innen-Konferenzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit der Genehmigung dieses Unterrichtsmodells wurde dem Wunsch eines Lehrer/innenteams entsprochen, das mehr als zweijährige Vorbereitungsarbeit geleistet hatte und die dabei entwickelten Konzepte nun in die Praxis umsetzen wollte. Organisatorisch gesehen handelt es sich bei diesem Modell um ein Unterrichtsprojekt, das im Gegensatz zu einem Schulversuch den bestehenden Lehrplan nicht verändert, innerhalb des Lehrplans aber die oben angegebenen Schwerpunkte setzt. Die vorgesetzten Stellen genehmigten die Durchführung | |||
von Lehrer-Schüler-Konferenzen während der Unterrichtszeit, die Durchführung eines zweiwöchigen fächerübergreifenden Projekts und Projektzeiten während des Unterrichts bei aufgelöstem Stundenplan. Um den Unterricht zu planen und zu reflektieren, trifft sich das Lehrer/innenteam der Klasse - Theorie- und Praxislehrer/innen, das sind immerhin 25 Kolleg/inn/en - wöchentlich (ab April 92 vierzehntägig) zur Teamsitzung. Dafür wurden im Stundenplan für alle in der Klasse Unterrichtenden zwei Stunden frei gehalten. Außerdem wird am Pädagogischen Institut (PI) ein jahresbegleitendes Seminar im Umfang von drei | |||
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2019, 09:36 Uhr
Seit Beginn des Unterrichtsjahres 1991/92 wird an der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt (HTBLuVA) Graz-Göstingl - mit ca. 2.000 Schüler/innen und 217 Lehrer/nnen die drittgrößte Schule Österreichs - ein Jahrgang der Abteilung für Elektronik - Ausbildungszweig Informatik, die damalige 1BIH, als Modellklasse geführt. Das vom Landesschulrat für Steiermark und der Direktion der HTBLuVA genehmigte Modell sieht - grob zusammengefasst - folgende Schwerpunkte vor:
- fächerübergreifendes Arbeiten,
- projektorientiertes Arbeiten,
- soziales Lernen,
- Zusammenarbeit Lehrer/innen-Schüler/innen-Eltern.
Mit der Genehmigung dieses Unterrichtsmodells wurde dem Wunsch eines Lehrer/innenteams entsprochen, das mehr als zweijährige Vorbereitungsarbeit geleistet hatte und die dabei entwickelten Konzepte nun in die Praxis umsetzen wollte. Organisatorisch gesehen handelt es sich bei diesem Modell um ein Unterrichtsprojekt, das im Gegensatz zu einem Schulversuch den bestehenden Lehrplan nicht verändert, innerhalb des Lehrplans aber die oben angegebenen Schwerpunkte setzt. Die vorgesetzten Stellen genehmigten die Durchführung von Lehrer-Schüler-Konferenzen während der Unterrichtszeit, die Durchführung eines zweiwöchigen fächerübergreifenden Projekts und Projektzeiten während des Unterrichts bei aufgelöstem Stundenplan. Um den Unterricht zu planen und zu reflektieren, trifft sich das Lehrer/innenteam der Klasse - Theorie- und Praxislehrer/innen, das sind immerhin 25 Kolleg/inn/en - wöchentlich (ab April 92 vierzehntägig) zur Teamsitzung. Dafür wurden im Stundenplan für alle in der Klasse Unterrichtenden zwei Stunden frei gehalten. Außerdem wird am Pädagogischen Institut (PI) ein jahresbegleitendes Seminar im Umfang von drei Tagen angeboten, das von den meisten Lehrer/innen der Klasse besucht wird.
Autor/in: Johann Gaisbacher
Durchführende Institution/en: Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Graz - Ibererstraße (HTBLVA Graz (I) - Bulme) (601457)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 9. Schulstufe