IMST-Netzwerke
Voneinander lernen – miteinander gestalten
IMST setzt sich für einen innovativen MINT-Unterricht ein. Regionale Netzwerke spielen dabei eine große Rolle. Durch ihre Aktivitäten stärken sie den Erfahrungsaustausch, den Wissenstransfer und die Weiterentwicklung im Bildungsbereich. „Regional“ bezieht sich dabei auf jeweils ein österreichisches Bundesland, in dem das jeweilige Netzwerk tätig ist. Derzeit bestehen in sieben österreichischen Bundesländern (Kärnten, Steiermark, Wien, Burgenland, Niederösterreich, Tirol und Vorarlberg) Regionale Netzwerke, die von IMST unterstützt werden.
Daneben haben sich drei Thematische Netzwerke – Geometrie, Technik, Werken und Design sowie Ernährung – etabliert, welche die Förderung dieser Fächer auf nationaler Ebene zum Ziel haben.
Das Gender_Diversitäten Netzwerk setzt sich für eine diskriminierungssensible und genderkompetente Lehre ein. Langfristiges Ziel aller Aktivitäten ist die Überwindung von Gender Gaps im MINT-Bereich.
Was sind die Ziele der Netzwerke?
- Steigerung der Attraktivität und Qualität von Unterricht und Schule
- Weiterentwicklung der Professionalität der handelnden Akteur:innen und Organisationen
- Weiterentwicklung- und Verbreitung innovativer Schulprojekte und Materialien
- Förderung von Kleinprojekten
- Erfahrungsaustausch und Weiterentwicklung von Unterricht
- Evaluation und Begleitforschung
- Einbindung möglichst vieler Schulen in allen Schultypen
Was tun IMST-Netzwerke?
- Durchführung von Vernetzungsaktivitäten zwischen den relevanten Bildungsumwelten Schulpraxis-Wissenschaft-Bildungsbehörde im jeweiligen Bundesland in Form von Vernetzungstagen oder Vernetzungstreffen
- Organisation und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen durch Seminare, Workshops, Vortragsreihen etc. bzw. weiterer Veranstaltungen (z. B.: NAWI Junior (Kärnten), NAWI Kongress (Wien), etc.)
- Unterstützung der Schulpraxis durch Kleinprojektförderungen
- BeraterInnenpool (u.a. Burgenland)
- Inhaltliche Schwerpunktsetzungen in Form von Jahresthemen für alle Schultypen (z. B. wie „Raumschiff Erde – der ökologische Fußabdruck“ (Vorarlberg), „Natur der Sinne” (Tirol), etc.)
- Etablierung von Wirtschaftskooperationen (u.a. Kärnten, Steiermark)
- Unterstützung der MINT-Mittelschulen
Wie sind die Netzwerke organisiert?
In den Regionalen Netzwerken kooperieren alle an der Zusammenarbeit interessierten Gruppen der regionalen Bildungslandschaft zum Ziel der Unterstützung der qualitätsvollen Weiterentwicklung von Unterricht und Schule miteinander. Die Koordination und Steuerung erfolgt in jedem Regionalen Netzwerk durch eine regionale Steuergruppe in der VertreterInnen der MINDT-Fächer aus der Schulpraxis, den Pädagogischen Hochschulen und Universitäten sowie Expert:innen der Bildungsdirektionen mitwirken. Die Steuergruppe wird von einer aus der Gruppe ernannten Person (Netzwerkkoordinator:in) geleitet.
Die Leistungen der Netzwerkarbeit werden in einer Vereinbarung zwischen IMST und dem Regionalen Netzwerk schriftlich festgehalten.
Wie kann ich am Netzwerkprogramm teilnehmen?
Wenn Sie sich für die Arbeit der Regionalen Netzwerke interessieren und in Zukunft über die vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen informiert werden möchten, wählen Sie bitte Ihr jeweiliges Bundesland aus und nehmen Sie Kontakt zum/zur Netzwerkkoordinator:in auf, der/die Ihnen gerne mit weiteren Informationen zur Verfügung steht.
Netzwerke in den Bundesländern
MitarbeiterInnen im Netzwerkprogramm
Michaela Müller, Master of Education, BEd, Dipl.Päd.
Netzwerke-Leiterin
Telefon: +43 (0) 463 2700 6136
Mailadresse: michaela.mueller@aau.at
Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Rauch
Wissenschaftlicher Leiter
Telefon: +43 (0) 463 2700 6137
Mailadresse: franz.rauch@aau.at