Das war die IMST-Tagung 2023
Die IMST-Tagung 2023 fand vom 26. bis zum 27. September an der Universität Innsbruck statt. Das Tagungsthema 2023 lautete Future Skills – Welche Lehrer*innen-Professionalität braucht die Schule von morgen?“
Bei Future Skills handelt es sich nicht nur um Fähigkeiten und Fertigkeiten, sondern um Kompetenzen. Sie sind entscheidend, um Schüler*innen bestmöglich auf das Morgen vorzubereiten. Neben dem Reflexionsvermögen über Digitalität und Nachhaltigkeit zählen auch soziale und persönliche Kompetenzen, wie Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität, dazu.
Diese in die Zukunft gerichtete Professionalität von Lehrer*innen zu entwickeln, wurde bei der Tagung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: beginnend in der Ausbildung im Lehramtsstudium, im Unterricht und im schulischen Alltag bis hin zur fachdidaktisch geleiteten Fort- und Weiterbildung, begleitet von fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Forschung.
Im Zentrum der IMST-Tagung 2023 standen folgende Fragen:
- Wie können Schulen und insbesondere Lehrkräfte Bildung in Krisenzeiten ermöglichen und somit die Bildungschancen der kommenden Generationen sichern?
- Wie können Lehrer*innen mit den sich ergebenden Veränderungen professionell umgehen?
- Welche gesellschaftlichen Themen sind für die Schule von morgen relevant?
- Welches Bildungsverständnis benötigen wir in Zukunft?
Ziel der IMST-Tagung 2023 war es, die Erwartungen an und von „Future Skills“ zu konkretisieren, ihre Wirkungen auf den Lehrberuf und die Lehrer*innenausbildung anzusprechen und Optionen der Umsetzung im Sinne des Neuen Lehrplans aufzuzeigen.
Darüber hinaus förderte die IMST-Tagung 2023 den Austausch zwischen Fachdidaktiker*innen an Pädagogischen Hochschulen und Universitäten, Lehrkräften an Schulen, Junglehrer*innen und Lehramtsstudierenden sowie Personen aus den Bildungsdirektionen und dem Bildungsministerium.
Organisation
Die IMST-Tagung 2023 wurde vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Universität Klagenfurt in Kooperation mit der Universität Innsbruck, der Pädagogischen Hochschule Kärnten und der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz durchgeführt.