Physikunterricht als moderierter Dialog - eine Einführung in diese Methode für interessierte Lehrerinnen und Lehrer und Praktisches Arbeiten, miteinander und voneinander Lernen - ein Konzept für SchülerInnen und LehrerInnen (2003/04): Unterschied zwischen den Seiten

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Eine mehrjährige Untersuchungsreihe erlaubte mir die Auswirkungen verschiedener Unterrichtsformen im Physikunterricht einer AHS Oberstufe zu untersuchen. Ein Unterrichtsaufbau, der meine Erwartungen am besten abdecken konnte, ist eine Synthese aus Frontalunterricht und Gruppenarbeit an offenen Problemstellungen. Eine atypische Zielvorgabe für diesen Unterricht ist die individuelle Betreuung einzelner Schüler/innen. Ebenso ist es mir ein Anliegen, die Leistungsbeurteilung nicht mit dem Arbeitsprozess an den offenen Problemstellungen zu verstricken. Der „Frontalanteil“ der Unterrichtsstunde erfüllt zwei wesentliche Aufgaben: 1.) Fachwissen als Referenzgrundlage wird für die gesamte Klasse verfügbar. 2.) Die grundlegende Motivierung der Schüler/innen kann effizient vorbereitet werden. Der Gruppenunterrichtsanteil der Physikstunde deckt insbesondere den Bedarf an selbständigen Arbeiten der Schüler/innen ab und ermöglicht eine individuelle Betreuung. Es zeigte sich, dass die Schüler in das selbständige Arbeiten schrittweise eingeführt werden müssen.  
Am Anfang des Projekts standen die individuellen Unterrichtserfahrungen zweier Chemielehrerinnen aus Graz und Wien, zu denen im Herbst 2003 eine Unterrichtspraktikantin gestoßen ist. Grundlage ihrer Zusammenarbeit war die Beobachtung, dass eigenständiges Experimentieren von SchülerInnen nicht nur deren praktische Fertigkeiten ausbildet, sondern ebenso theoretische Erkenntnisse fördert und insgesamt eine positive Einstellung zum Chemieunterricht begünstigt. Die gemeinsame Planung, Durchführung und die das Projekt begleitende, im vorliegenden Bericht dokumentierte Reflexion verstehen die drei Kolleginnen als Anregung und Aufmunterung für sich und andere Interessierte, das Konzept „Praktisches Arbeiten, miteinan-der und voneinander Lernen“ weiterzuführen – nicht nur im Chemieunterricht.


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'''Autor/in:''' Klaus Albrecht<br />
'''Autor/in:''' Elisabeth Klemm<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Innsbruck
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesrealgymnasium Petersgasse, Graz (601226)<br />
(RG/BRG Reithmann) (701086)<br />
'''Fach/Fächer:''' Chemie<br />
'''Fach/Fächer:''' Physik<br />
'''Schulstufe/n:''' ??. Schulstufe<br>
 


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Dateien:
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Version vom 30. November 2007, 09:30 Uhr

Am Anfang des Projekts standen die individuellen Unterrichtserfahrungen zweier Chemielehrerinnen aus Graz und Wien, zu denen im Herbst 2003 eine Unterrichtspraktikantin gestoßen ist. Grundlage ihrer Zusammenarbeit war die Beobachtung, dass eigenständiges Experimentieren von SchülerInnen nicht nur deren praktische Fertigkeiten ausbildet, sondern ebenso theoretische Erkenntnisse fördert und insgesamt eine positive Einstellung zum Chemieunterricht begünstigt. Die gemeinsame Planung, Durchführung und die das Projekt begleitende, im vorliegenden Bericht dokumentierte Reflexion verstehen die drei Kolleginnen als Anregung und Aufmunterung für sich und andere Interessierte, das Konzept „Praktisches Arbeiten, miteinan-der und voneinander Lernen“ weiterzuführen – nicht nur im Chemieunterricht.


Autor/in: Elisabeth Klemm
Durchführende Institution/en: Bundesrealgymnasium Petersgasse, Graz (601226)
Fach/Fächer: Chemie
Schulstufe/n: ??. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung


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