Menschorientierung im Chemieunterricht - Offene Lern- und Unterrichtsformen in einem praktisch-experimentell orientieren Chemieunterricht

Die Aufgabe, an einer HTBL (ohne chemischen Schwerpunkt) Chemie zu unterrichten, stellt für uns Lehrerinnen und Lehrer in vielerlei Hinsicht eine besondere Herausforderung dar. Neben den auch in anderen Schulformen oft vorkommenden hohen KlassenschülerInnenzahlen findet der Chemieunterricht an HTBLs bereits in der 9. und 10. Schulstufe statt, wo die SchülerInnen oft nur wenig Verständnis für das Fach Chemie selbst und für naturwissenschaftliche Zusammenhänge aufbringen. Weiters ist die Ausstattung der Chemiesäle oft mangelhaft (SchülerInnenexperimente sind kaum durchführbar!). Das Chemielehrerteam an der HTBL Pinkafeld bemüht sich seit Jahren, den Chemieunterricht dahingehend zu verändern, dass er schülerInnengerechter wird, vermehrt das vernetzte Denken fördert und SchülerInnen mehr als bisher die Bedeutung der Chemie vermittelt. Im Schuljahr 2002/03 wurde im Rahmen der Naturwissenschaftswerkstatt (NWW) das Projekt „Praktisch-experimentell orientierter Chemieunterricht an der HTBL Pinkafeld“ begonnen; es stand das SchülerInnenexperiment und seine Auswirkungen auf den Chemieunterricht einer Klasse des ersten Jahrganges an der HTBL Pinkafeld im Mittelpunkt. Diese Arbeit wird im hier nun vorliegenden Projekt fortgesetzt und erweitert.

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Autor/in: Johannes Jaklin
Durchführende Institution/en: Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Pinkafeld (109447)
Fach/Fächer: Chemie

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Dateien: Langfassung, Kohlenstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, Carbonate, Einführung in die organische Chemie, Erdöl, Alkohol, Gärversuch, Lebensmittel-Zusatzstoffe, Zigarettenrauch, Fette - Margarine, Kunststoffe