Vom Purzelbaum zum Zahlenraum - Über die Raum- und Zeiterfahrung durch Bewegung zum mathematischen Denken

Aus IMST
Version vom 23. November 2012, 11:12 Uhr von imported>Pk (Allgemeine Daten)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Im Rahmen des Vorschul- und Förderunterrichts „Mathematik“ in den ersten Klassen wurde bei die-sem Projekt versucht, vor allem in 3 Bereichen zu arbeiten, deren Förderung zu einer Verbesserung der Raum- und Zeit-Wahrnehmung beitragen sollte. Die Zielsetzung war  durch kindgemäße Spielsituationen und motorische Angebote das Verständnis für die Ausdehnungen des Raumes zu fördern,  durch vielfältige Kombinationen von propriozeptiven, taktilen, visuellen und akustischen Sinneserfahrungen kognitive Lernprozesse im Bereich „räumliche Strukturen“ zu unter-stützen,  durch abwechslungsreiche Angebote von rhythmischen Spielen und Klatschübungen mit Temposteigerungen oder Verlangsamungen das Verständnis für die zeitliche Dauer von Ereignissen spürbar zu machen. So wurden Kinderspiele, Lieder, Reime und vor allem Geschichten die Träger dieses Mathematikunterrichts. Mit Hilfe eines Beobachtungskatalogs sowohl für die mathematischen Bereiche als auch für die Wahrnehmungsbereiche wurden die Fähigkeiten und Fertigkeiten der einzelnen Kinder erfasst. Daraus konnten gezielt Fördermaßnahmen und Schwerpunkte gesetzt werden.


Projektnehmer/in: Schwarze Edith
Durchführende Institution: Volksschule 1 (409081)
Fächer: Mathematik, Bewegung und Sport
Schultyp: VS
Schulstufe: 1
Dateien: Langfassung, Kurzfassung