Schulleitbild Berufsschule: Visionen und Absichten und Zehn Thesen zur Schulpartnerschaft: Unterschied zwischen den Seiten

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Das Verhältnis zwischen Schule und Gesellschaft kann durch das Bild eines Regelkreises, dessen Struktur durch das Prinzip der Rückkoppelung bestimmt ist, ausgedrückt werden. Innerhalb des sozialen Organismus erfüllt die Schule dessen Anforderungen und korrigiert sie auch zugleich. Für die Schule ergibt sich daraus die Notwendigkeit der Anpassung, d.h., sie muß auf Änderungen im gesellschaftlichen Umfeld, z. B. die sich rasch verändernden Strukturbedingungen im Wirtschafts- und im Sozialbereich aber auch im öffentlichen und privaten Leben, mit Innovationen antworten, die den jungen Menschen in die Lage versetzen, mit den damit verbundenen Ansprüchen und Problemen konstruktiv umzugehen. Schule muß also einerseits bestimmten Anforderungen entsprechen bzw. andererseits gewisse Entwicklungen auch korrigieren. Dazu kann ein standortbezogenes Schulprofil und eine den regionalen Bedürfnissen angepaßte Strategie der inneren Schulreform wesentliche Beiträge leisten.
Der Begriff Schulpartnerschaft hat sich außerhalb der schulpolitischen Diskussion längst durchgesetzt, doch er ist zum Schlagwort unbestimmten Inhalts verkommen, während die Integration von SchülerInnen und Eltern in die schulischen Entscheidungsprozesse seit dem Inkrafttreten des Schulunterrichtsgesetzes nicht sehr vorangekommen ist. Im folgenden sollen anhand einiger Thesen die Problematik schlaglichtartig beleuchtet sowie Ansatzpunkte für Lösungen skizziert werden. Die Thesen intendieren nichts anderes, als Anstoß zur Diskussion zu sein und Anregungen für Veränderungen zu bieten. Schulpartnerschaft meint in diesem Zusammenhang nur die Mitbestimmungsmöglichkeiten auf der schulischen Ebene, die überschulischen Gremien der Mitbestimmung bleiben ausgeklammert.
 
Auf die neuartigen Herausforderungen der Gesellschaft an die Schule wollen einige Lehrer der Berufsschule VIII in Linz mit der Erarbeitung eines Leitbildes für die Entwicklung ihrer Schule reagieren. Dieses soll sich jedoch nicht in der Postulierung eines eigenständigen Schulprofiles erschöpfen, sondern auch zur Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität und der Lehrerfortbildung führen.


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'''Autor/in:''' Alfred Pfob<br />
'''Autor/in:''' Heidemarie Schrodt<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Berufsschule Linz 8 (401085)<br />


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Dateien:
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[[Media:8_Langfassung_Schrodt.pdf|Langfassung]]
 
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[[Category:Interaktion Schüler/innen Lehrer/innen]] [[Category:Schulleiter/in]] [[Category: Schulautonomie]] [[Category:1993/94]]
 


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Version vom 28. Januar 2009, 18:49 Uhr

Der Begriff Schulpartnerschaft hat sich außerhalb der schulpolitischen Diskussion längst durchgesetzt, doch er ist zum Schlagwort unbestimmten Inhalts verkommen, während die Integration von SchülerInnen und Eltern in die schulischen Entscheidungsprozesse seit dem Inkrafttreten des Schulunterrichtsgesetzes nicht sehr vorangekommen ist. Im folgenden sollen anhand einiger Thesen die Problematik schlaglichtartig beleuchtet sowie Ansatzpunkte für Lösungen skizziert werden. Die Thesen intendieren nichts anderes, als Anstoß zur Diskussion zu sein und Anregungen für Veränderungen zu bieten. Schulpartnerschaft meint in diesem Zusammenhang nur die Mitbestimmungsmöglichkeiten auf der schulischen Ebene, die überschulischen Gremien der Mitbestimmung bleiben ausgeklammert.


Autor/in: Heidemarie Schrodt


Dateien: Langfassung


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