Feststellen des genauen Leistungsstandes im Gegenstand Mathematik zur Erstellung gezielter Förderangebote und als Entscheidungshilfe für die Zuweisung geeigneter Schultypen und Technologischer Fortschritt – neue Arbeitswelten. Teilhabequalifikationen für alle Kinder ab der Elementarstufe fördern und entwickeln.: Unterschied zwischen den Seiten

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Gegenstand der vorliegenden Studie war, den genauen Leistungsstand im Unterrichtsgegenstand Mathematik von zwei Schüler/innen zu diagnostizieren, damit gezielte Fördermaßnahmen gemacht werden können. Dazu wurde das Diagnostikum ‚Der aktuelle Lernstand Mathematik’ von Dr. Kutzer und Dr. Zwack-Stier eingesetzt. Darin vorgeschlagene Förderangebote dienten als ‚roter Faden’. Sie wurden durch persönliche Erfahrungen und durch Vorschläge aus der Fachliteratur ergänzt.
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Die Überprüfung der Schüler/innen zeigte, dass die Diagnose richtig war und die angebotenen Fördermaßnahmen am aktuellen Entwicklungsstand der Schüler/innen ansetzten, da sie zu individuellen Lernfortschritten führten.
Im Laufe des Schuljahres 2017/18 entwickelten sich ausgehend von dem eingereichten IMST-Projekt „Technologischer Fortschritt – neue Arbeitswelten. Teilhabequalifikationen für alle Kinder ab der Elementarstufe fördern und entwickeln, unsere ForscherInnenblickstunden, die ich noch im Projekt-antrag als „ForscherInnenstraße“ titulierte. Das Angebot dieser Stunden ist Teil des Gesamtstundenplanes aller Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen an unserer Schule.
Sie sollen aber vor allem Schülerinnen und Schüler in unserer Volksschule zum eigenen kreativen Tüfteln und Experimentieren anregen und Teil eines MINT orientierten Unterrichts sein. Mint steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik.
Es ist kein Geheimnis mehr und wird interdisziplinär bestätigt; je früher Kinder in diesen Kompetenzen gefördert und bestärkt werden, desto positiver entwickelt sich ihr Selbstkonzept in Bezug auf diese Fähigkeiten. Dies hat zur Folge, dass sie sich zukünftig mit einem weit größeren Selbstvertrauen technischen Herausforderungen annähern und diese mit einem anderen Selbstverständnis meistern werden unabhänig ihres Geschlechts, der geistigen und körperlichen Voraussetzungen und ihrer sozio-ökonomischen Umgebungen.
Forschendes, entdeckendes und projektorientiertes Lernen bilden auch für unsere nunmehrigen ForscherInnenblickstunden die Basis der Wissensgenerierung.
Für diese Form des Lernens an unserer Volksschule, gerade im naturwissenschaftlich-technischen Bereich gilt nichts mehr als der folgende Satz von Prof. Dr. Gerald Hüther:
„Nach wie vor wird Begabung mit einer guten Schulnote verwechselt, nach wie vor stellen wir die analytisch-kognitiven Fähigkeiten in den Mittelpunkt. Der eigentliche Schatz, den wir fördern müssen, ist die Begeisterung am eigenen Entdecken und Gestalten, das Tüftlertum, die Leidenschaft, sich mit etwas Bestimmtem zu beschäftigen.


Die Entscheidung, die Kinder der am besten für sie geeigneten Schultype zuzuweisen, fiel dadurch leichter.


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'''Autor/in:''' Helga Mauerer <br />
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium XI, Wien (911016)<br />
'''Fach/Fächer:''' Mathematik<br />
'''Schulstufe/n:''' 12. Schulstufe<br>
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Dateien:
[[Media:Langfassung_Mauerer2005.pdf|Langfassung]]


'''Autorin:''' [https://www.imst.ac.at/benutzer/view/4325 Kerstin Öttl]<br>
'''Durchführende Institution:'''
[https://www.imst.ac.at/institutionen/view/8012 Praxisvolksschule der KPH Graz (601571)]
<br>
'''Fächer:''' Informatik, Mathematik, Deutsch, Biologie und Umweltkunde, Chemie, Physik, Sachunterricht, Darstellende Geometrie, Technisches Werken<br>
'''Schulstufen:'''
4. Schulstufe, 3. Schulstufe<br>
'''Schulart:'''
VS<br>
'''Dateien:'''
[https://www.imst.ac.at/files/projekte/2135/berichte/2135_Kurzfassung_Öttl.pdf Kurzfassung]
[https://www.imst.ac.at/files/projekte/2135/berichte/2135_Langfassung_Öttl.pdf Langfassung]


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[[Category: TP_Kompetent_durch_praktische_Arbeit]]
[[Category: Informatik]]
[[Category: Mathematik]]
[[Category: Deutsch]]
[[Category: Biologie_und_Umweltkunde]]
[[Category: Chemie]]
[[Category: Physik]]
[[Category: Sachunterricht]]
[[Category: Darstellende_Geometrie]]
[[Category: Technisches_Werken]]
[[Category: VS]]
[[Category: 4._Schulstufe]]
[[Category: 3._Schulstufe]]
[[Category: 2017/18]]

Version vom 26. Juli 2018, 13:30 Uhr


Im Laufe des Schuljahres 2017/18 entwickelten sich ausgehend von dem eingereichten IMST-Projekt „Technologischer Fortschritt – neue Arbeitswelten. Teilhabequalifikationen für alle Kinder ab der Elementarstufe fördern und entwickeln, unsere ForscherInnenblickstunden, die ich noch im Projekt-antrag als „ForscherInnenstraße“ titulierte. Das Angebot dieser Stunden ist Teil des Gesamtstundenplanes aller Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen an unserer Schule. Sie sollen aber vor allem Schülerinnen und Schüler in unserer Volksschule zum eigenen kreativen Tüfteln und Experimentieren anregen und Teil eines MINT orientierten Unterrichts sein. Mint steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik. Es ist kein Geheimnis mehr und wird interdisziplinär bestätigt; je früher Kinder in diesen Kompetenzen gefördert und bestärkt werden, desto positiver entwickelt sich ihr Selbstkonzept in Bezug auf diese Fähigkeiten. Dies hat zur Folge, dass sie sich zukünftig mit einem weit größeren Selbstvertrauen technischen Herausforderungen annähern und diese mit einem anderen Selbstverständnis meistern werden unabhänig ihres Geschlechts, der geistigen und körperlichen Voraussetzungen und ihrer sozio-ökonomischen Umgebungen. Forschendes, entdeckendes und projektorientiertes Lernen bilden auch für unsere nunmehrigen ForscherInnenblickstunden die Basis der Wissensgenerierung. Für diese Form des Lernens an unserer Volksschule, gerade im naturwissenschaftlich-technischen Bereich gilt nichts mehr als der folgende Satz von Prof. Dr. Gerald Hüther: „Nach wie vor wird Begabung mit einer guten Schulnote verwechselt, nach wie vor stellen wir die analytisch-kognitiven Fähigkeiten in den Mittelpunkt. Der eigentliche Schatz, den wir fördern müssen, ist die Begeisterung am eigenen Entdecken und Gestalten, das Tüftlertum, die Leidenschaft, sich mit etwas Bestimmtem zu beschäftigen.“



Autorin: Kerstin Öttl
Durchführende Institution: Praxisvolksschule der KPH Graz (601571)
Fächer: Informatik, Mathematik, Deutsch, Biologie und Umweltkunde, Chemie, Physik, Sachunterricht, Darstellende Geometrie, Technisches Werken
Schulstufen: 4. Schulstufe, 3. Schulstufe
Schulart: VS
Dateien: Kurzfassung Langfassung