"Steine-Projekt" - Eine Initiative zur fächer- und schulstufenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Regelklassen- und Integrationslehrer/innen und Technologischer Fortschritt – neue Arbeitswelten. Teilhabequalifikationen für alle Kinder ab der Elementarstufe fördern und entwickeln.: Unterschied zwischen den Seiten

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Die Durchführung eines schulstufen- und klassenübergreifenden Projektes sollte dazu führen, dass sich die Lehrer/innen an der Schule, an der wir tätig sind, freiwillig und gerne mit einem gemeinsamen Thema beschäftigen, sich darüber austauschen und zumindest teilweise ihre Ergebnisse allen Schüler/innen und Kolleg/innen präsentieren.
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Alle Schüler/innen der Regel- und Integrationsklassen sollten die Chance erhalten, aus den angebotenen Workshops zum Thema ‚Steine’ je nach Interesse selbst eine bestimmte Anzahl auszuwählen, die sie in der Projektwoche besuchen konnten. Gleichzeitig erhielten sie die Möglichkeit, jahrgangsgemischt in Gruppen zu arbeiten und dabei auch andere Lehrkräfte und Mitschüler/innen kennen zu lernen.
Im Laufe des Schuljahres 2017/18 entwickelten sich ausgehend von dem eingereichten IMST-Projekt „Technologischer Fortschritt – neue Arbeitswelten. Teilhabequalifikationen für alle Kinder ab der Elementarstufe fördern und entwickeln, unsere ForscherInnenblickstunden, die ich noch im Projekt-antrag als „ForscherInnenstraße“ titulierte. Das Angebot dieser Stunden ist Teil des Gesamtstundenplanes aller Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen an unserer Schule.
Sie sollen aber vor allem Schülerinnen und Schüler in unserer Volksschule zum eigenen kreativen Tüfteln und Experimentieren anregen und Teil eines MINT orientierten Unterrichts sein. Mint steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik.
Es ist kein Geheimnis mehr und wird interdisziplinär bestätigt; je früher Kinder in diesen Kompetenzen gefördert und bestärkt werden, desto positiver entwickelt sich ihr Selbstkonzept in Bezug auf diese Fähigkeiten. Dies hat zur Folge, dass sie sich zukünftig mit einem weit größeren Selbstvertrauen technischen Herausforderungen annähern und diese mit einem anderen Selbstverständnis meistern werden unabhänig ihres Geschlechts, der geistigen und körperlichen Voraussetzungen und ihrer sozio-ökonomischen Umgebungen.  
Forschendes, entdeckendes und projektorientiertes Lernen bilden auch für unsere nunmehrigen ForscherInnenblickstunden die Basis der Wissensgenerierung.
Für diese Form des Lernens an unserer Volksschule, gerade im naturwissenschaftlich-technischen Bereich gilt nichts mehr als der folgende Satz von Prof. Dr. Gerald Hüther:
„Nach wie vor wird Begabung mit einer guten Schulnote verwechselt, nach wie vor stellen wir die analytisch-kognitiven Fähigkeiten in den Mittelpunkt. Der eigentliche Schatz, den wir fördern müssen, ist die Begeisterung am eigenen Entdecken und Gestalten, das Tüftlertum, die Leidenschaft, sich mit etwas Bestimmtem zu beschäftigen.


Für unsere Schule sollte dieses Projekt ein Beitrag zur besseren Zusammenarbeit und zu mehr Austausch unter den KollegInnen werden.


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'''Autor/in:''' Hemma Holzinger, Helga Mauerer
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'''Durchführende Institution/en:''' Volksschule 4 Wels-Pernau (403111)<br />
'''Schulstufe/n:''' 1. bis 4.  Schulstufe<br>
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Dateien:
[[Media:Langfassung_Holzinger_Mauerer2005.pdf|Langfassung]]


'''Autorin:''' [https://www.imst.ac.at/benutzer/view/4325 Kerstin Öttl]<br>
'''Durchführende Institution:'''
[https://www.imst.ac.at/institutionen/view/8012 Praxisvolksschule der KPH Graz (601571)]
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'''Fächer:''' Informatik, Mathematik, Deutsch, Biologie und Umweltkunde, Chemie, Physik, Sachunterricht, Darstellende Geometrie, Technisches Werken<br>
'''Schulstufen:'''
4. Schulstufe, 3. Schulstufe<br>
'''Schulart:'''
VS<br>
'''Dateien:'''
[https://www.imst.ac.at/files/projekte/2135/berichte/2135_Kurzfassung_Öttl.pdf Kurzfassung]
[https://www.imst.ac.at/files/projekte/2135/berichte/2135_Langfassung_Öttl.pdf Langfassung]


[[Category:PFL - Grundschule und Integration]] [[Category:Klassenübergreifend]] [[Category:Schulstufenübergreifend]][[Category:Integration]] [[Category:Projektablauf]] [[Category:Steine]] [[Category:Stationenbetrieb]][[Category:Workshop]][[Category:Teamarbeit Lehrer/innen]] [[Category:Unterrichtsmaterialien]] [[Category:Reflexion Lehrer/innen]] [[Category:Kommunikation]] [[Category:Selbstständiges Arbeiten]][[Category:Organisationsentwicklung]] [[Category:VS]] [[Category:1. Schulstufe]] [[Category:2. Schulstufe]] [[Category:3. Schulstufe]] [[Category:4. Schulstufe]] [[Category:2004/05]]
[[Category: Forschen_und_Experimentieren]]
[[Category: Kreativität]]
[[Category: TP_Kompetent_durch_praktische_Arbeit]]
[[Category: Informatik]]
[[Category: Mathematik]]
[[Category: Deutsch]]
[[Category: Biologie_und_Umweltkunde]]
[[Category: Chemie]]
[[Category: Physik]]
[[Category: Sachunterricht]]
[[Category: Darstellende_Geometrie]]
[[Category: Technisches_Werken]]
[[Category: VS]]
[[Category: 4._Schulstufe]]
[[Category: 3._Schulstufe]]
[[Category: 2017/18]]

Version vom 26. Juli 2018, 13:30 Uhr


Im Laufe des Schuljahres 2017/18 entwickelten sich ausgehend von dem eingereichten IMST-Projekt „Technologischer Fortschritt – neue Arbeitswelten. Teilhabequalifikationen für alle Kinder ab der Elementarstufe fördern und entwickeln, unsere ForscherInnenblickstunden, die ich noch im Projekt-antrag als „ForscherInnenstraße“ titulierte. Das Angebot dieser Stunden ist Teil des Gesamtstundenplanes aller Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen an unserer Schule. Sie sollen aber vor allem Schülerinnen und Schüler in unserer Volksschule zum eigenen kreativen Tüfteln und Experimentieren anregen und Teil eines MINT orientierten Unterrichts sein. Mint steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik. Es ist kein Geheimnis mehr und wird interdisziplinär bestätigt; je früher Kinder in diesen Kompetenzen gefördert und bestärkt werden, desto positiver entwickelt sich ihr Selbstkonzept in Bezug auf diese Fähigkeiten. Dies hat zur Folge, dass sie sich zukünftig mit einem weit größeren Selbstvertrauen technischen Herausforderungen annähern und diese mit einem anderen Selbstverständnis meistern werden unabhänig ihres Geschlechts, der geistigen und körperlichen Voraussetzungen und ihrer sozio-ökonomischen Umgebungen. Forschendes, entdeckendes und projektorientiertes Lernen bilden auch für unsere nunmehrigen ForscherInnenblickstunden die Basis der Wissensgenerierung. Für diese Form des Lernens an unserer Volksschule, gerade im naturwissenschaftlich-technischen Bereich gilt nichts mehr als der folgende Satz von Prof. Dr. Gerald Hüther: „Nach wie vor wird Begabung mit einer guten Schulnote verwechselt, nach wie vor stellen wir die analytisch-kognitiven Fähigkeiten in den Mittelpunkt. Der eigentliche Schatz, den wir fördern müssen, ist die Begeisterung am eigenen Entdecken und Gestalten, das Tüftlertum, die Leidenschaft, sich mit etwas Bestimmtem zu beschäftigen.“



Autorin: Kerstin Öttl
Durchführende Institution: Praxisvolksschule der KPH Graz (601571)
Fächer: Informatik, Mathematik, Deutsch, Biologie und Umweltkunde, Chemie, Physik, Sachunterricht, Darstellende Geometrie, Technisches Werken
Schulstufen: 4. Schulstufe, 3. Schulstufe
Schulart: VS
Dateien: Kurzfassung Langfassung