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Lernen als Konzeptwechsel bildet den theoretischen Hintergrund der vorliegenden Arbeit. Die individuellen Vorstellungen, die den ganz persönlichen Erfahrungen der Lernenden mit ihrer Lebenswelt entstammen, sind - gemäßigt konstruktivistischen Lerntheorien folgend - die wichtigste Ressource für erfolgreiches Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Oft aber, und besonders im Bereich des Wissens um die Lebensweise der Pflanzen, überdauern vorunterrichtliche Konzepte den Biologieunterricht als unverändert konservierte Ersatz-Erklärungen. Ausgehend von der Annahme, dass erfolgreiches Lernen die Kenntnis dieser Vorstellungen durch die Unterrichtenden voraussetzt, standen Interviews, in denen mehr als 40 Schüler/innen der 5. Schulstufe noch vor dem Erstunterricht zur Fotosynthese Einblick in ihre Vorstellungen zur Ernährung der Pflanze gaben, im Zentrum dieses Projekts. Schüler/innen der Schulstufen 10 bis 12 hatten bei der Interviewführung, der Transkription und Analyse der Gespräche Gelegenheit, eine wissenschaftliche Methode in allen Phasen kennen zu lernen, sich selbst in Zusammenarbeit mit ihrer Lehrerin in der Rolle der Forscher/innen zu erleben und dabei auch die eigenen Konzepte zum Stoffwechsel der Pflanzen zu modifizieren. Die Verarbeitung der Ergebnisse in der weiteren Unterrichtsarbeit soll Konzeptmodifikationen, -erweiterungen und -differenzierungen bei den Schülern und Schülerinnen erleichtern. Ziel eines mit dieser Arbeit initiierten Langzeitprojekts ist die Untersuchung der Entwicklung der persönlichen Konzepte der interviewten Schüler/innen unter dem Einfluss der Unterrichtsarbeit im Verlauf der Gymnasialzeit.


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'''Autor/in:''' Elisabeth Nowak<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium XI, Wien (911016)<br />
'''Fach/Fächer:''' Biologie; Psychologie<br />
'''Schulstufe/n:''' 5. bis 12. Schulstufe<br>
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Dateien:
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Version vom 1. Januar 2008, 19:19 Uhr

Lernen als Konzeptwechsel bildet den theoretischen Hintergrund der vorliegenden Arbeit. Die individuellen Vorstellungen, die den ganz persönlichen Erfahrungen der Lernenden mit ihrer Lebenswelt entstammen, sind - gemäßigt konstruktivistischen Lerntheorien folgend - die wichtigste Ressource für erfolgreiches Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Oft aber, und besonders im Bereich des Wissens um die Lebensweise der Pflanzen, überdauern vorunterrichtliche Konzepte den Biologieunterricht als unverändert konservierte Ersatz-Erklärungen. Ausgehend von der Annahme, dass erfolgreiches Lernen die Kenntnis dieser Vorstellungen durch die Unterrichtenden voraussetzt, standen Interviews, in denen mehr als 40 Schüler/innen der 5. Schulstufe noch vor dem Erstunterricht zur Fotosynthese Einblick in ihre Vorstellungen zur Ernährung der Pflanze gaben, im Zentrum dieses Projekts. Schüler/innen der Schulstufen 10 bis 12 hatten bei der Interviewführung, der Transkription und Analyse der Gespräche Gelegenheit, eine wissenschaftliche Methode in allen Phasen kennen zu lernen, sich selbst in Zusammenarbeit mit ihrer Lehrerin in der Rolle der Forscher/innen zu erleben und dabei auch die eigenen Konzepte zum Stoffwechsel der Pflanzen zu modifizieren. Die Verarbeitung der Ergebnisse in der weiteren Unterrichtsarbeit soll Konzeptmodifikationen, -erweiterungen und -differenzierungen bei den Schülern und Schülerinnen erleichtern. Ziel eines mit dieser Arbeit initiierten Langzeitprojekts ist die Untersuchung der Entwicklung der persönlichen Konzepte der interviewten Schüler/innen unter dem Einfluss der Unterrichtsarbeit im Verlauf der Gymnasialzeit.


Autor/in: Elisabeth Nowak
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium XI, Wien (911016)
Fach/Fächer: Biologie; Psychologie
Schulstufe/n: 5. bis 12. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung


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