Physikunterricht neu - Aktivitäten am BG Dornbirn im Schuljahr 2001/02 und Physik - Abbildung und Wirklichkeit: Unterschied zwischen den Seiten

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Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von drei Physiklehrer/-innen des BG Dornbirn. Sie haben eigene Unterichtstunden videographiert und analysiert, mit dem Ergebnis, dass sie Ideen für Veränderungen entwickelt haben. Sie haben Diuskussionsstunden mit Schüler/-innen über den Stellenwert des Physikunterrichts bei Mädchen und Buben durchgeführt, dabei Vorurteile hinterfragt und diese teilweise revidiert. Sie haben an einem Projekt zur Erstellung einer Galerie mit Physiker/-innenportraits gearbeitet, mit dem Ziel den Schüler/-innen das Leben und Wirken von Naturwissenschafler/innen nahe zu bringen. Sie haben den Physiksaal ansprechender gestaltet und nicht zuletzt haben sie einen Wettbewerb für alle Schüler/-innen der Schule organisiert, der Physik in der Schulöffentlichkeit in ein anderes Licht rücken sollte.
Das Projekt versuchte, in Anwendung der Multiple Intelligences Theory von Howard Gardner, nicht logisch-mathematische Intelligenzen für den Physik-Unterricht zu nutzen. Nach einer Analyse der Intelligenztypen wurden Themenbereiche an Gruppen vergeben, die in Eigenverantwortung, aber betreut von Lehrern, recherchieren und eine Präsentation ihrer Ergebnisse vorbereiten mussten (Learning by Doing; Peer-Teaching). Alternativen zum traditionellen Physikunterricht, kreative Ansätze und Blicke über die Fachgrenzen, wurden besonders gefördert.
Leider wurden schließlich nur wenige wirklich innovative Präsentationen verwirklicht, so z.B. ein Comic, eine simulierte TV-Nachrichten-Produktion und animierte Videofilme. Für viele Schüler war PowerPoint die gar nicht hinterfragte erste Wahl, andere brachen ambitionierte Projekte vorzeitig ab, weil der Zeitaufwand zu groß wurde. Trotzdem erhöht der alternative Ansatz bei vielen Schülern die Motivation. Weitere Versuche in diese Richtung könnten nach einer Vorstellung der Inhalte durch die Lehrer kreative Formen in der Klasse vorbereitend erarbeiten und dann in fächerübergreifenden Projekten umsetzen lassen.


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'''Autor/in:''' Gebhard Köb, Gerda Oelz, Walter Rigger<br />
'''Autor/in:''' Wolfgang Oertl<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesgymnasium Dornbirn (803016)<br />
'''Durchführende Institution/en:''' HGBLVA Wien 14 (914417)<br />
'''Fach/Fächer:''' Physik<br />
'''Fach/Fächer:''' Physik, Deutsch, Englisch<br />


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Dateien:
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[[Media:Kurzfassung_Köb.pdf|Kurzfassung]],
[[Media:Kurzfassung_Physik_Oertl.pdf|Kurzfassung]],
[[Media:Langfassung_Köb.pdf|Langfassung]]
[[Media:Langfassung_Physik_Oertl.pdf|Langfassung]]
 
[[Category:Imst2 S3]] [[Category:Videoanalyse]] [[Category:Freiarbeit]] [[Category:Wettbewerb]] [[Category:Mechanik]] [[Category:Unterrichtsbeobachtung]] [[Category:Elektrizität]] [[Category:Experiment]] [[Category:Teamarbeit Schüler/innen]] [[Category:Schulentwicklung]] [[Category:Gender]] [[Category:Interaktion Schüler/innen]] [[Category:Mädchenförderung]] [[Category:Fächerübergreifend]] [[Category:Projektunterricht]]  [[Category:BG]][[Category:Physik]] [[Category:9. Schulstufe]] [[Category:2001/02]]
 


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[[Category:NWW]] [[Category:Multiple Intelligenzen]] [[Category:Gruppenarbeit]] [[Category:Eigenverantwortliches Lernen]] [[Category:Schüler/innen als Lehrer/innen]] [[Category:Präsentation]] [[Category:Unterrichtsentwicklung]] [[Category:Reflexion Lehrer/innen]] [[Category:Projektunterricht]]  [[Category:Teamarbeit Schüler/innen]] [[Category:Lerntypen]] [[Category:Optik]]  [[Category:Schwerkraft]]  [[Category:Aufgaben ohne Lösung]] [[Category:HGBLVA]] [[Category:Physik]]  [[Category:Deutsch]] [[Category:Englisch]] [[Category:2002/03]]
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Version vom 6. März 2008, 07:13 Uhr

Das Projekt versuchte, in Anwendung der Multiple Intelligences Theory von Howard Gardner, nicht logisch-mathematische Intelligenzen für den Physik-Unterricht zu nutzen. Nach einer Analyse der Intelligenztypen wurden Themenbereiche an Gruppen vergeben, die in Eigenverantwortung, aber betreut von Lehrern, recherchieren und eine Präsentation ihrer Ergebnisse vorbereiten mussten (Learning by Doing; Peer-Teaching). Alternativen zum traditionellen Physikunterricht, kreative Ansätze und Blicke über die Fachgrenzen, wurden besonders gefördert. Leider wurden schließlich nur wenige wirklich innovative Präsentationen verwirklicht, so z.B. ein Comic, eine simulierte TV-Nachrichten-Produktion und animierte Videofilme. Für viele Schüler war PowerPoint die gar nicht hinterfragte erste Wahl, andere brachen ambitionierte Projekte vorzeitig ab, weil der Zeitaufwand zu groß wurde. Trotzdem erhöht der alternative Ansatz bei vielen Schülern die Motivation. Weitere Versuche in diese Richtung könnten nach einer Vorstellung der Inhalte durch die Lehrer kreative Formen in der Klasse vorbereitend erarbeiten und dann in fächerübergreifenden Projekten umsetzen lassen.

- Autor/in: Wolfgang Oertl
Durchführende Institution/en: HGBLVA Wien 14 (914417)
Fach/Fächer: Physik, Deutsch, Englisch


Dateien: Kurzfassung, Langfassung