Mathematische Fertigkeiten im Schuleingangsbereich

Aus IMST
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Solides Wissensgerüst und Verfügbarkeit von Lernstrategien als Fundament für lebenslanges Lernen - Bildungspolitische Vorgaben.

Mathematik als angstbesetztes Unterrichtsfach, Sachaufgaben, die sofort als nicht bewältigbar eingestuft werden, alltägliche Sachverhalte, die unlösbar erscheinen, grundlegende Begriffe, die nur Worthülsen ohne Verständnis sind – schulische Realität.

Fehlendes Vertrauen in die eigenen Lernmöglichkeiten, Angst vor Fehlern und „falschen Aussagen“, kein Mut eigene Lösungswege zu versuchen und sich Schwierigkeiten zu stellen – emotionale Realität.

In einer sich so schnell wandelnden Gesellschaft, in der wir heute leben, sind wir als pädagogisch Handelnde sehr gefordert die Kinder für die Zukunft „fit“ zu machen. Lebenslanges Lernen wurde zu einem der wichtigsten Bildungsziele der nächsten Jahre erklärt. Neben einem soliden Wissensgerüst gewinnt die Verfügbarkeit von Lernstrategien nun sehr an Bedeutung. Es wird eine Verlagerung von Faktenwissen zu einem Erwerb von Kompetenzen notwendig.

Um diesem neuen Bildungsverständnis gerecht werden zu können, müssen wir schon vom Schulstart weg ein stabiles Fundament für lebenslanges Lernen bauen, unter besonderer Berücksichtigung der vorschulischen Erfahrungen und sensiblen Weiterentwicklung im Anfangsunterricht.

Mit dem vorliegenden Projekt versuchte ich Bausteine für mathematische Lernprozesse an der Schnittstelle „Schulstart: Kindergarten-Schule“ zu finden und Erkenntnisse und Erfahrungen im Lehrerteam weiterzugeben.


Autor/in: Birgit Fillafer
Durchführende Institution/en: Volksschule 23 Klagenfurt Klagenfurt-Wölfnitz (201251)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 1. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung, Anhang
Dieses Projekt ist Teil des Projektverbunds EVEU.
Zu diesem Projektverbund gehören auch folgende Projekte: Neue Wege im Unterricht für Schulanfänger/innen, Neuzeitliche Reformpädagogik