Technische Probleme durch hartes Wasser

Während aus biologischer Sicht eine Härte von über 10°dH erwünscht ist, ist aus technischer Sicht die Wasserhärte überall dort störend, wo Wasser erhitzt wird oder Wasser zum Waschen verwendet wird.

Da vielfach die Wasserhärte von angelernten Kräften bestimmt werden muss, sind die im Handel befindlichen Chemikaliensets für die Verwendung von Laien optimiert.

Im Haushalt sind besonders folgende Geräte anfällig für Verkalkung:

  • Heißwasserspeicher
  • Durchlauferhitzer
  • Waschmaschinen
  • Geschirrspüler
  • Kaffeemaschinen
  • Dampfbügeleisen......
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Verkalkung der Wärmetauscher eines Boilers
Kalkablagerungen beeinträchtigen die Funktionsfähigkeit von technischen Anlagen bis hin zum Totalausfall und erhöhen den Energiebedarf.
Zeit- und kostenintensive Reparatur- und Wartungsarbeiten sind die Regel. Der Energieverbrauch steigt bei nur 4mm starken Ablagerungen um 30%.
In Privathaushalten werden mehrmals jährlich Perlatoren, Keramikscheiben, Sprühdüsen, Armaturen, Duschköpfe, und Heizstäbe gereinigt oder ganz ausgetauscht. In der Industrie entstehen hohe Kosten durch regelmäßige Wartungsarbeiten. Personalaufwendig und kostenintensiv müssen Kalkablagerungen regelmäßig mechanisch oder chemisch aus Rohrleitungen und von Behälterwänden und Heizstäben entfernt werden.