Innovationen im Bildungssystem anregen und fördern. Lehrerinnen und Lehrer motivieren, etwas zu verändern – an ihrem Unterricht, an ihrer Schule, bei der Zusammenarbeit mit KollegInnen. Interessierten Personen Räume eröffnen, um neue Wege im Bildungsbereich zu gehen. Seit nunmehr 15 Jahren bietet IMST die dafür geeignete Unterstützungsplattform.
In diesem Newsletter wollen wir gemeinsam mit den LeserInnen auf Spurensuche gehen und einen Einblick in die Vielfalt geben, die IMST ausmacht. Bei unserer Spurensuche konzentrieren wir uns auf den IMST-Zeitraum 2010 bis 2012, geben aber auch einen Einblick in laufende und zukünftige Entwicklungen von IMST. Der inhaltliche Aufbau des Newsletters konzentriert sich auf vier der IMST-Kernbereiche, die jeweils durch Statements von verschiedenen ExpertInnen eingeleitet werden.
Innovation: In diesem Teil wird den LeserInnen ein Einblick in die unterschiedlichen Innovationen geboten, die durch IMST unterstützt werden. Konkrete Beispiele für Unterrichtsentwicklungsprojekte, begleitet von den IMST-Themenprogrammen, erfolgreiche Initiativen in den Netzwerken und weitere Unterstützungsmaßnahmen, wie die Informationsplattform IMST-Wiki, werden hier näher beschrieben.
Motivation spielt innerhalb von IMST eine wichtige Rolle: Die Förderung der (Lern-)Motivation der SchülerInnen ist eines der Ziele, die sich das Projekt gesetzt hat. Gleichzeitig benötigt IMST zahlreiche motivierte MitarbeiterInnen, die durch ihre Arbeit die Umsetzung vieler Ideen erst möglich machen. In diesem Teil des Newsletters berichten eine Lehrerin und eine Themenprogrammbetreuerin über ihre Erfahrungen und ihre Motivation, sich in IMST zu engagieren.
Strategie: Dass es bei IMST um mehr als die Überreichung von Prämien geht, zeigt der Bereich Strategie. Hier erläutern VertreterInnen des Ministeriums sowie der Schulaufsicht die Bedeutung solcher Projekte. Im Anschluss wird ein Einblick in zwei weitere strategische Grundelemente des Projekts gegeben: Forschung sowie Gender und Diversität.
Team: Dem Lehrberuf haftete lange Zeit das Stigma des „Einzelkämpfertums“ an. Dass dieses gerade im Zusammenhang mit IMST nicht zutrifft, zeigt ein Einblick in die Arbeit der Netzwerke und der Regional Educational Competence Centres. Sie zeigen, wie wichtig die gemeinsame Arbeit an gemeinsamen Zielen ist, aber auch, welche Herausforderungen sich bei der Netzwerkarbeit ergeben können.